Instant Messaging: Private oder berufliche Nutzung?

17.11.2004
Instant Messaging (IM) wird überwiegend am Arbeitsplatz genutzt, weniger im häuslichen Umfeld, so die Ergebn einer Umfrage der Meta Group unter 300 global agierenden Unternehmen.

Instant Messaging (IM) wird überwiegend am Arbeitsplatz genutzt, weniger im häuslichen Umfeld, so die Ergebn einer Umfrage der Meta Group unter 300 global agierenden Unternehmen.

Allerdings könne daraus nicht der Schluss gezogen werden, so die Experten, dass die Kommunikation sich in diesen Fällen ausschließlich auf berufliche Dinge beziehe. Immerhin 57 Prozent der Befragten setzten IM im Büro für persönliche Zwecke ein. Wirklich erstaunlich ist nach Ansicht der Analysten aber ein anderes Ergebnis: 56 Prozent der Befragten nutzen IM zu Hause für berufliche Zwecke.

Unternehmen sollten diese Zahlen als Alarmzeichen interpretieren, empfiehlt Ted Tzirimis von der Meta Group. Ohne entsprechende Regelungen könne sich das ohne Zweifel vorhan-dene Potential vom IM als nützliches Werkzeug in sein Gegenteil verwandeln.

Obwohl bis 2008 IM genauso weit verbreitet sein wer-de wie E-Mail, bezögen sich entsprechende Regelungen und Vorschriften bislang weitaus häufiger auf Telefon und E-Mail-Nutzung. Gegenwärtig bleibe IM in mehr als 35 Prozent der Unternehmen ohne offizielle Berücksichtigung in einer offiziellen "Policy". (go)

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