Integraph gibt Hardware auf und wird SGI-Händler

26.07.2000
Nur mehr bis Ende September will Visualisierungsspezialist Intergraph eigene Hardware anbieten. Ab dann plant das Unternehmen als Wiederverkäufer von SGI-Hardware aufzutreten. Die Intergraph-Software bleibt davon unberührt. Wie be Unternehmen mitteilen, gehen alle Produktrechte an den Workstations und Servern an den bisherigen Konkurrenten SGI. Intergraphs Zx10-Serie zählt zu den Marktführern im Segement NT-Grafik-Workstations. Intergraph plant, in den nächsten drei Jahren für rund 100 Millionen Dollar Dienstleistungen und Produkte von SGI zu kaufen, unter anderem auch die bis dato eigenen Systeme. Hintergrund für dieses von be Herstellern als Allianz bezeichnete Vorhaben dürfte sein, dass die be Unternehmen sich bis heute in einem Segment Konkurrenz machen, das zunehmend von Standard-NT-Workstations dominiert wird. Ausdruck dafür ist das jüngste Quartalsergebnis von SGI. Das Unternehmen musste im vierten Quartal des Geschäftsjahres (Stichtag 31. März) einen Nettoverlust von 18,13 Millionen Dollar bilanzieren. Der Umsatz sank gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 36 Prozent auf 534 Millionen Dollar. Intergraph verbuchte für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres (31. März) einen Gewinn von 1,025 Millionen Dollar und 199,4 Millionen Dollar Umsatz. (wl)

Nur mehr bis Ende September will Visualisierungsspezialist Intergraph eigene Hardware anbieten. Ab dann plant das Unternehmen als Wiederverkäufer von SGI-Hardware aufzutreten. Die Intergraph-Software bleibt davon unberührt. Wie be Unternehmen mitteilen, gehen alle Produktrechte an den Workstations und Servern an den bisherigen Konkurrenten SGI. Intergraphs Zx10-Serie zählt zu den Marktführern im Segement NT-Grafik-Workstations. Intergraph plant, in den nächsten drei Jahren für rund 100 Millionen Dollar Dienstleistungen und Produkte von SGI zu kaufen, unter anderem auch die bis dato eigenen Systeme. Hintergrund für dieses von be Herstellern als Allianz bezeichnete Vorhaben dürfte sein, dass die be Unternehmen sich bis heute in einem Segment Konkurrenz machen, das zunehmend von Standard-NT-Workstations dominiert wird. Ausdruck dafür ist das jüngste Quartalsergebnis von SGI. Das Unternehmen musste im vierten Quartal des Geschäftsjahres (Stichtag 31. März) einen Nettoverlust von 18,13 Millionen Dollar bilanzieren. Der Umsatz sank gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 36 Prozent auf 534 Millionen Dollar. Intergraph verbuchte für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres (31. März) einen Gewinn von 1,025 Millionen Dollar und 199,4 Millionen Dollar Umsatz. (wl)

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