Integrierte Netzwerksicherheit

11.05.2006

Check Point hat jetzt mit der "NGX Security-Plattform" und den Produktlinien "VPN-1 UTM" und "VPN-1 Power" ein umfangreiches Lösungsszenario für Unternehmenssicherheit vorgestellt.

Der Hersteller fasst die Lösungen unter dem Begriff "Unified Security Management" zusammen: "NGX Security" sei ab sofort als Plattform in der Lage, alle benötigen IT-Sicherheitslösungen in einem Netzwerk unter eine Architektur zu integrieren. Dazu gehören Firewall-Funktionen, Desktop-Schutz, Web-Verkehr-Überwachung, VPN- und IPsec-Tunnel sowie Endpoint-Security, worunter der Hersteller in diesem Fall das Absichern von ins Netzwerk eingebundenen Geräten wie Laptops oder PDAs versteht.

Kernkomponente in dieser modularen Architektur ist die neu konstruierte Managementkonsole. Über sie können Administratoren jetzt sämtliche Sicherheitskonfigurationen und Abwehrmaßnahmen über ein zentrales Interface durchführen. Dies erleichtert es aus Sicht von Check Point auch, Unternehmensrichtlinien ("Policies") durchzusetzen und zu kontrollieren. Integrierbar sind auch Check Points neue Produktlinien "VPN-1 UTM" und "VPN-1 Power", die beide ab sofort als Software oder optional als Hardware erhältlich sind.

Check Points neue Produktlinien

VPN-1 UTM hat der Hersteller als "Unified Threat Management"-Gateway-Lösung für alle Netzwerkgrößen konzipiert. Das Produkt ist in der Lage, neben den üblichen UTM-Funktionen (Firewall Intrusion Prevention und Virenschutz) auch "SSL VPN"- und "IPsec"-Verbindungen zu errichten sowie Protokolle, die VoIP, Instant Messaging und P2P-Anwendungen einsetzen, auf Schadcode zu untersuchen. Die "VPN-1 Power"-Gateways wenden sich an Netzwerke mit hohen Leistungsanforderungen: Sie integrierten neben Firewall-, VPN- und Intrusion-Prevention-Funktionen verschiedene Beschleunigungstechnologien. Die "VPN-1"-Produktlinie gibt es ab rund 800 Dollar und "VPN-1 Power" ab etwa 3.500 Dollar.

Alexander Roth

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