Intel: Abbau von 4.000 Stellen nach enttäuschenden Quartalszahlen

18.07.2002
Gleichzeitig mit Veröffentlichungen der mageren Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2002 plant Intel den Abbau von 4.000 Stellen im Laufe der zweiten Jahreshälfte. Diese Reduzierung soll sowohl durch natürliche Fluktuation als auch durch Auflösungsverträge und den Verkauf einzelner Geschäftssparten verwirklicht werden. Im zweiten Quartal 2002 lagen die Umsatzzahlen des Chipriesen mit 6,3 Milliarden Dollar auf Niveau des vergleichbaren Vorjahresquartals und um sieben Prozent unter dem Wert des ersten Quartals 2002. Den Reingewinn konnte Intel im Jahresvergleich (196 Millionen Dollar) mit 446 Millionen Dollar zwar um 133 Prozent steigern, die Quartalszahlen gegenüber dem vorangegangenen Quartal gingen jedoch um 50 Prozent zurück. Gegenüber den ersten drei Monaten dieses Jahres musste Intel geringere Auslieferungen von Mikroprozessoren und Chipsätzen hinnehmen. Der Absatz von Motherboards hielt sich im Vergleich die Waage, die Verkäufe von Flash-Speichern und Netzwerkkomponenten gingen nach oben. Dementsprechend vorsichtig fällt die Prognose von Firmenchef Graig Barrett aus." Obwohl die Erholung der Wirtschaft mehr Zeit in Anspruch zu nehmen scheint als erwartet, hoffen wir auf einen bescheidenen Nachfrageschub in der zweiten Jahreshälfte." So erwartet Intel für das dritte Quartal 2002 einen Umsatz zwischen 6,3 Milliarden und 6,9 Milliarden Dollar. (bw)

Gleichzeitig mit Veröffentlichungen der mageren Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2002 plant Intel den Abbau von 4.000 Stellen im Laufe der zweiten Jahreshälfte. Diese Reduzierung soll sowohl durch natürliche Fluktuation als auch durch Auflösungsverträge und den Verkauf einzelner Geschäftssparten verwirklicht werden. Im zweiten Quartal 2002 lagen die Umsatzzahlen des Chipriesen mit 6,3 Milliarden Dollar auf Niveau des vergleichbaren Vorjahresquartals und um sieben Prozent unter dem Wert des ersten Quartals 2002. Den Reingewinn konnte Intel im Jahresvergleich (196 Millionen Dollar) mit 446 Millionen Dollar zwar um 133 Prozent steigern, die Quartalszahlen gegenüber dem vorangegangenen Quartal gingen jedoch um 50 Prozent zurück. Gegenüber den ersten drei Monaten dieses Jahres musste Intel geringere Auslieferungen von Mikroprozessoren und Chipsätzen hinnehmen. Der Absatz von Motherboards hielt sich im Vergleich die Waage, die Verkäufe von Flash-Speichern und Netzwerkkomponenten gingen nach oben. Dementsprechend vorsichtig fällt die Prognose von Firmenchef Graig Barrett aus." Obwohl die Erholung der Wirtschaft mehr Zeit in Anspruch zu nehmen scheint als erwartet, hoffen wir auf einen bescheidenen Nachfrageschub in der zweiten Jahreshälfte." So erwartet Intel für das dritte Quartal 2002 einen Umsatz zwischen 6,3 Milliarden und 6,9 Milliarden Dollar. (bw)

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