Intel attackiert den Handy-Chipmarkt mit "Manitoba"

14.02.2003
Der bis vor kurzem unter dem Codenamen „Manitoba" gehandelte Handy- und PDA-Chip „PXA800F" wurde jetzt von Intel vorgestellt. Das Neue an dem Chip: Er weist statt drei Prozessoren nur einen integrierten auf. Dank der Integration des DSP-Prozessors, des Hauptprozessors und des Flash-Speichers auf einem Siliziumstück ermögliche er einen kleineren Formfaktor (durch 120 Nanometer Strukturbreite, so Intel), längere Akku-Laufzeiten und vielseitigere Anwendungsmöglichkeiten als bisher. Laut Intel ist er der erste Chip dieser Art. Die Company erhofft sich angesichts stagnierender PC-Absätze ein neues Absatzgebiete und wird mit den bisherigen Platzhirschen Texas Instruments und Motorola konkurrieren. Der mit 312 MHz getaktete Xscale-Chip vereint einen integrierten Flash-Speicher mit vier MB und 512 KB SRAM, den DSP-Prozessor mit 104 MHz Taktung und 512 KB integriertem Flash-Speicher und 64 KB SRAM. Er ist laut Intel vor allem für 3G-Telefonie mit hohen Ansprüchen an Datenübertragung ausgelegt, wird aber auch für GSM- und GPRS-Telefonie angeboten. Bereits nächste Woche soll er in kleinen Stückzahlen an Kunden gehen; die Volumen-Auslieferung ist für das dritte Quartal dieses Jahres geplant. Erste Produkte mit Intels Chip könnten schon im kommenden Winter auf den Markt kommen. (wl)

Der bis vor kurzem unter dem Codenamen „Manitoba" gehandelte Handy- und PDA-Chip „PXA800F" wurde jetzt von Intel vorgestellt. Das Neue an dem Chip: Er weist statt drei Prozessoren nur einen integrierten auf. Dank der Integration des DSP-Prozessors, des Hauptprozessors und des Flash-Speichers auf einem Siliziumstück ermögliche er einen kleineren Formfaktor (durch 120 Nanometer Strukturbreite, so Intel), längere Akku-Laufzeiten und vielseitigere Anwendungsmöglichkeiten als bisher. Laut Intel ist er der erste Chip dieser Art. Die Company erhofft sich angesichts stagnierender PC-Absätze ein neues Absatzgebiete und wird mit den bisherigen Platzhirschen Texas Instruments und Motorola konkurrieren. Der mit 312 MHz getaktete Xscale-Chip vereint einen integrierten Flash-Speicher mit vier MB und 512 KB SRAM, den DSP-Prozessor mit 104 MHz Taktung und 512 KB integriertem Flash-Speicher und 64 KB SRAM. Er ist laut Intel vor allem für 3G-Telefonie mit hohen Ansprüchen an Datenübertragung ausgelegt, wird aber auch für GSM- und GPRS-Telefonie angeboten. Bereits nächste Woche soll er in kleinen Stückzahlen an Kunden gehen; die Volumen-Auslieferung ist für das dritte Quartal dieses Jahres geplant. Erste Produkte mit Intels Chip könnten schon im kommenden Winter auf den Markt kommen. (wl)

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