Von Intel geht eine Initiative aus, mit deren Hilfe es möglich sein soll, Fibre Channel-Frames in Ethernet-Pakete zu verpacken. Damit sollen in Zukunft Unternehmen, die Fibre Channel-Komponenten für Datencenter und SANs verwenden, auch billigere Ethernet-Komponenten nutzen können.
Auf der eigens eingerichteten Webseite Open-fcoe finden Entwickler nicht nur unlizenzierten Linux-Code – nach Ansiocht von Experten noch recht wackeligen, Bug-behafteten Code -, sondern auch Wikis und andere Foren. Intel zufolge soll sich eine "Community" bilden, die das Projekt vorantreiben und aufgeweckt begleiten soll.
Zudem will Intel Werkzeuge und Anleitungen zur Verfügung stellen, die die Beschäftigung mit der neuen Technologie erleichtern.
Derzeit sind Fiber Channel-Komponenten in der Lage, bruttobis zu 4 Gb/s (4GFC) über Kuper- und Glasfaserleitungen zu schicken. Das Äquivalent im Ethernet-Bereich stellt GB-Ethernet dar. (wl)