Intel Corporation

12.10.1998

SANTA CLARA: Intel Corporation hat zugegeben, den Chip-Bedarf in Europa für das Jahr 1998 falsch eingeschätzt zu haben. Wie ein Sprecher des Unternehmens erklärte, seien die Voraussagen für das letzte Quartal bereits zu Beginn des Jahres getroffen worden. Damals habe Intel die Nachfrage in Europa unterschätzt und eine zu pessimistische Ansicht der Entwicklung an den Tag gelegt. Nun sei es aber höchste Eisenbahn, meint der amerikanische Konzern, und verspricht, daß die Chips mit lediglich zwei bis drei Wochen Verspätung an den Mann gebracht würden. Vorausgegangen war eine Beschwerde des britischen Distributors Datrontech, wonach der Bedarf an Pentium-II-Prozessoren mit 300 oder 333 MHz höher sei als das Marktangebot. (tö)

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