Intel geht auf Sparkurs

22.02.2001
Die Nachfrage nach Chips sinkt und die Umsatzzuwächse nehmen ab. Dennoch will Intel seine eigenen Gewinnvorgaben erfüllen. Mehrere hundert Millionen Dollar wollen die Kaliforniern deshalb im laufenden Jahr einsparen. Unter anderem ist der Abbau von Arbeitsplätzen geplant, jedoch ohne einen der derzeit 80.000 Mitarbeiter zu entlassen. Verlassen Mitarbeiter das Unternehmen, werden die Stellen nicht mehr neu besetzt, außer es handelt sich um strategisch wichtige Positionen im Technologiebereich, erklärt Intel. Das Einkommen von leitenden Angestellte wird frühestens wieder im Oktober angehoben. Alle anderen erhalten im April die Hälfte ihrer geplanten Gehaltserhöhung, den Rest ebenfalls erst im Herbst. Zudem sollen die Ausgaben für überstunden und Reisen eingeschränkt werden. Das Mitarbeiterprogramm, bei dem Beschäftigte einen kostenlosen PC beziehen können, wird in das nächste Jahr verschoben. Unangetastet sollen allerdings die geplanten Investitionsausgaben von 4,3 Milliarden Dollar und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Höhe von 7,5 Milliarden Dollar bleiben. Intel hat aber nicht ausschließlich Sparmaßnahmen auf Lager, sondern auch ein Umsatz steigerndes Programm. Auf dem Business-to-Business-Marktplatz "Business Advantage Portal" können sich ab sofort Hersteller Intelbasierender Hardware mit Retailern aus den Vereinigten Staaten und Canada virtuell treffen. (ce)

Die Nachfrage nach Chips sinkt und die Umsatzzuwächse nehmen ab. Dennoch will Intel seine eigenen Gewinnvorgaben erfüllen. Mehrere hundert Millionen Dollar wollen die Kaliforniern deshalb im laufenden Jahr einsparen. Unter anderem ist der Abbau von Arbeitsplätzen geplant, jedoch ohne einen der derzeit 80.000 Mitarbeiter zu entlassen. Verlassen Mitarbeiter das Unternehmen, werden die Stellen nicht mehr neu besetzt, außer es handelt sich um strategisch wichtige Positionen im Technologiebereich, erklärt Intel. Das Einkommen von leitenden Angestellte wird frühestens wieder im Oktober angehoben. Alle anderen erhalten im April die Hälfte ihrer geplanten Gehaltserhöhung, den Rest ebenfalls erst im Herbst. Zudem sollen die Ausgaben für überstunden und Reisen eingeschränkt werden. Das Mitarbeiterprogramm, bei dem Beschäftigte einen kostenlosen PC beziehen können, wird in das nächste Jahr verschoben. Unangetastet sollen allerdings die geplanten Investitionsausgaben von 4,3 Milliarden Dollar und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Höhe von 7,5 Milliarden Dollar bleiben. Intel hat aber nicht ausschließlich Sparmaßnahmen auf Lager, sondern auch ein Umsatz steigerndes Programm. Auf dem Business-to-Business-Marktplatz "Business Advantage Portal" können sich ab sofort Hersteller Intelbasierender Hardware mit Retailern aus den Vereinigten Staaten und Canada virtuell treffen. (ce)

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