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Intel greift nach Smartphone-Markt

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Effizienzsprung

Die neue Plattform besteht aus der Prozessorserie Atom Z6xx, dem Platform Controller Hub MP20 und einem dedizierten Mixed-Signal-IC-Schaltkreis. Im Vergleich zur ersten Generation der Atom-Plattform ("Menlow") verspricht diese Kombination einen deutlich geringeren Stromverbrauch. Die Leistungsaufnahme ist laut Intel im Leerlauf mehr als 50 mal niedriger. Selbst bei Videoanwendungen sei sie um einen Faktor zwei bis drei reduziert. Außerdem kommen die beiden neuen Tiefschlafmodi S0i1 und S0i3 zum Einsatz.

Insgesamt werden dem Unternehmen zufolge Akkulaufzeiten möglich, die im High-End-Smartphone-Segment mit der ARM-basierten Konkurrenz mithalten können. Bei einer Akkukapazität von 1.500 Milliamperestunden liegt die Standby-Zeit demnach bei über zehn Tagen. Die Sprechdauer bei Verwendung von 3G-Mobilfunk soll Intel zufolge immerhin sechs Stunden betragen. Das wäre tatsächlich mit Smartphones wie beispielsweise aktuellen BlackBerry-Modellen vergleichbar.

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