Intel hofft auf bessere Zeiten - und senkt erstmal die Preise

08.03.2001
Warme Worte sandte Intel -Boss Andy Grove an seine Investorengemeinde. Angesichts der derzeitigen PC-Krise sollten sie den Glauben nicht verlieren, denn, so Grove, die PC-Industrie wird sich irgendwann wieder erholen. Wann genau das sein könnte, konnte er zwar nicht sagen, klar ist für ihn aber der Grund für die Krise: Schuld sind die hohen Lagerbestände. Für sein eigenes Unternehmens stellte er im Gespräch mit dem Analysten Dan Niles von Lehman Brothers die Prognose auf, dass in fünf bis zehn Jahren jeweils ein Drittel der Intel-Umsätze aus den Bereichen PCs und Handhelds, Webserver und Datenbanken sowie Netzwerkzubehör, das die be vorher genannten Bereiche verbindet, kommen werden.Dass es noch ein b dauern kann, bis die besseren Zeiten da sind, ist anscheinend auch Grove klar. Um trotz PC-Flaute die Kassen einigermaßen voll zu kriegen, hat das Unternehmen jetzt die Preise für seine PC-Prozessoren gesenkt. Den größten Preisrutsch gab es bei den Celeron-Prozessoren. So kostet der 800-Megahertz-Celeron jetzt 112 Dollar - 19 Prozent weniger als vorher. Die 766-Megahertz-Variante wurde um 8 Prozent auf 103 Dollar reduziert, die 733-Megahertz-Version um 6 Prozent auf 83 Dollar. Reduziert wurde auch beim Pentium III: Der Preis für den 1-Gigahertz Pentium III fiel um10 Prozent auf 241 Dollar, die 933 Megahertz-Ausführung um 7 Prozent auf 225 Dollar und die 800-Megahertz-Ausführung um 11 Prozent auf 163 Dollar. Auch der neue Pentium 4 wurde bereits reduziert, wenn auch in geringerem Ausmaß: Die 1,5 und die 1,3-Gigahertz-Ausführung wurdem um jeweils ein Prozent auf 637 und 332 Dollar reduziert. Die 1,4-Gigahertz-Ausführung kostet jetzt 423 Dollar - vier Prozent weniger als zuvor.(st)

Warme Worte sandte Intel -Boss Andy Grove an seine Investorengemeinde. Angesichts der derzeitigen PC-Krise sollten sie den Glauben nicht verlieren, denn, so Grove, die PC-Industrie wird sich irgendwann wieder erholen. Wann genau das sein könnte, konnte er zwar nicht sagen, klar ist für ihn aber der Grund für die Krise: Schuld sind die hohen Lagerbestände. Für sein eigenes Unternehmens stellte er im Gespräch mit dem Analysten Dan Niles von Lehman Brothers die Prognose auf, dass in fünf bis zehn Jahren jeweils ein Drittel der Intel-Umsätze aus den Bereichen PCs und Handhelds, Webserver und Datenbanken sowie Netzwerkzubehör, das die be vorher genannten Bereiche verbindet, kommen werden.Dass es noch ein b dauern kann, bis die besseren Zeiten da sind, ist anscheinend auch Grove klar. Um trotz PC-Flaute die Kassen einigermaßen voll zu kriegen, hat das Unternehmen jetzt die Preise für seine PC-Prozessoren gesenkt. Den größten Preisrutsch gab es bei den Celeron-Prozessoren. So kostet der 800-Megahertz-Celeron jetzt 112 Dollar - 19 Prozent weniger als vorher. Die 766-Megahertz-Variante wurde um 8 Prozent auf 103 Dollar reduziert, die 733-Megahertz-Version um 6 Prozent auf 83 Dollar. Reduziert wurde auch beim Pentium III: Der Preis für den 1-Gigahertz Pentium III fiel um10 Prozent auf 241 Dollar, die 933 Megahertz-Ausführung um 7 Prozent auf 225 Dollar und die 800-Megahertz-Ausführung um 11 Prozent auf 163 Dollar. Auch der neue Pentium 4 wurde bereits reduziert, wenn auch in geringerem Ausmaß: Die 1,5 und die 1,3-Gigahertz-Ausführung wurdem um jeweils ein Prozent auf 637 und 332 Dollar reduziert. Die 1,4-Gigahertz-Ausführung kostet jetzt 423 Dollar - vier Prozent weniger als zuvor.(st)

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