Intel lässt Prozessorkonkurrenz 17,2 Prozent des Marktes übrig

02.08.2002
Lediglich 17,2 Prozent des weltweiten Prozessormarktes entfallen gegenwärtig auf Intel-Konkurrenten wie AMD, Via oder Transmeta. Das berichtet Marktforscher Mercury Research in seinem Marktbericht zum zweiten Quartal 2003. So habe Intel im zweiten Quartal seinen weltweiten Anteil an Prozessoren (inklusive Notebooks und Xbox) um zwei Prozent auf 82,8 Prozent erhöhen können. Im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 77,1 Prozent wuchs Intels Anteil sogar um sechs Prozent. Entsprechend schlechter nahm sich das Quartal für den ewigen David AMD aus. Mit 15,6 Prozent Marktanteilen verlor die Chipschmiede gegenüber dem 1. Quartal 2002 2,6 Prozentpunkte. Im 2. Quartal 2001 hielt AMD noch einen Marktanteil von 21,8 Prozent. Die Analysten betonen, Intels Gewinn an Marktanteilen sei wenig überraschend. Denn der Chipriese könne, anders als etwa AMD, wegen seiner längeren Fertigungszyklen und seinem Marktvolumen Preiskriege und Krisen besser überstehen. Im übrigen sei das zweite Quartal für alle Hersteller schlecht gewesen. Alle Hersteller zusammen haben laut Mercury zehn Prozent weniger Chips als im Vorjahresquartal verkauft. Ferner hätten Kunden auf die schwache Wirtschaft mit dem Kauf billiger Prozessoren reagiert. Das merkten nicht nur Intel und AMD, sondern auch für Hersteller von Grafik-Chips. (wl)

Lediglich 17,2 Prozent des weltweiten Prozessormarktes entfallen gegenwärtig auf Intel-Konkurrenten wie AMD, Via oder Transmeta. Das berichtet Marktforscher Mercury Research in seinem Marktbericht zum zweiten Quartal 2003. So habe Intel im zweiten Quartal seinen weltweiten Anteil an Prozessoren (inklusive Notebooks und Xbox) um zwei Prozent auf 82,8 Prozent erhöhen können. Im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 77,1 Prozent wuchs Intels Anteil sogar um sechs Prozent. Entsprechend schlechter nahm sich das Quartal für den ewigen David AMD aus. Mit 15,6 Prozent Marktanteilen verlor die Chipschmiede gegenüber dem 1. Quartal 2002 2,6 Prozentpunkte. Im 2. Quartal 2001 hielt AMD noch einen Marktanteil von 21,8 Prozent. Die Analysten betonen, Intels Gewinn an Marktanteilen sei wenig überraschend. Denn der Chipriese könne, anders als etwa AMD, wegen seiner längeren Fertigungszyklen und seinem Marktvolumen Preiskriege und Krisen besser überstehen. Im übrigen sei das zweite Quartal für alle Hersteller schlecht gewesen. Alle Hersteller zusammen haben laut Mercury zehn Prozent weniger Chips als im Vorjahresquartal verkauft. Ferner hätten Kunden auf die schwache Wirtschaft mit dem Kauf billiger Prozessoren reagiert. Das merkten nicht nur Intel und AMD, sondern auch für Hersteller von Grafik-Chips. (wl)

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