Auf der internationalen Elektronikmesse IFA, die am nächsten Donnerstag in Berlin startet, will Chip-Hersteller Intel seine vor wenigen Monaten neu angepriesene Notebook-Gattung, die sogenannten Ultrabooks, präsentieren. Dann werden erste Geräte verschiedener Hersteller zu sehen sein, die die strengen Anforderungen von Intel erfüllen.
Tablet, Netbook, Laptop – und irgendwo dazwischen soll das Ultrabook angesiedelt sein. Auf der Elektronikmesse Computex in Taiwan hatte Intel diese neue Kategorie vor wenigen Monaten ausgerufen und auch gleich einige Vorgaben für die Hersteller parat: Ultrabooks sollen extrem kompakte Subnotebooks sein, die dünner als 20 Millimeter sind, weniger als 1,4 Kilogramm wiegen, Batterielaufzeiten von mindestens fünf bis acht Stunden oder länger haben und für ausreichende Leistung mit Intel Core i5 und i7-Prozessoren ausgestattet sind.
Als weitere Vorgabe ist die Verwendung von Flash-Speicher vorgesehen, optische Laufwerke wie DVD- oder Blueray-Spieler sind nicht erlaubt. Auch die Software soll sich in einigen Punkten von der herkömmlicher Laptops unterscheiden – so soll die neue Laptop-Gattung wie ein Tablet "instant-on", also auf Knopfdruck sofort betriebsbereit sein. Der Clou: Ultrabooks sollen trotz allem unter 1.000 US-Dollar kosten, so die Vorstellungen des Chip-Herstellers. Auf der IFA werden jetzt die ersten Geräte gezeigt, die diesen Spezifikationen entsprechen. powered by AreaMobile (bw)