Intel: Prozessoren werden bis Ende 2008 zehnmal mehr Leistung bieten als heute

09.12.2004
Chipkrösus Intel setzt auf eine exorbitante Leistungssteigerung bei Prozessoren: Paul Otellini, Präsident und Chief Operating Officer von Intel, sagte auf einer Analystenkonferenz in New York, Prozessoren würden bis Ende 2008 zehnmal mehr Leistung bieten als heute. Bislang hatte Intel nur mit einer Verdoppelung der Performance in den kommenden vier Jahren gerechnet. Offensichtlich setzt Otellini auf Erfolge der Multicore-Technologie in CPUs - wie IBM sie unlängst für seinen "Cell"-Chip reklamierte. Die Möglichkeiten der Integrationen mehrere CPUs auf einem Chip sind anscheinend größer, als Chipdesigner bisher angenommen haben. Aber Ottelini hatte auch Handfestes zu bieten: Erstmals waren Prototypen sowohl des für Mitte bis Ende 2005 erwarteten Dual-Core-Nachfolger für die Pentium-4-CPU (Codename: "Smithfield") zu sehen als auch des kommenden Notebook-Prozessors "Yonah" mit zwei Kernen. Laut dem Intel Manager werden Ende 2006 rund 70 Prozent aller von Intel verkauften Desktop-CPUs auf Dual-Core-Technologie basieren. Bis dato hatte Intel mit 40 Prozent gerechnet. Zugleich räumte er ein, dass Intels für dieses Jahr angestrebte Ziel bei der Kostenreduzierung in der Chip-Sparte nicht erreichen werden würden. 15 Prozent Ersparnis seien nicht zu erreichen gewesen. Doch da sie mittlerweile behoben worden seien, laufe die Intel-Machine auf "vollen Touren". Der größte Chip-Hersteller der Welt hatte vor ein paar Tagen seine Umsatzprognose für das laufende vierte Quartal zur Überraschung von Analysten angehoben. Intel begründete diese verbesserte Prognose mit starker Nachfrage. (wl)

Chipkrösus Intel setzt auf eine exorbitante Leistungssteigerung bei Prozessoren: Paul Otellini, Präsident und Chief Operating Officer von Intel, sagte auf einer Analystenkonferenz in New York, Prozessoren würden bis Ende 2008 zehnmal mehr Leistung bieten als heute. Bislang hatte Intel nur mit einer Verdoppelung der Performance in den kommenden vier Jahren gerechnet. Offensichtlich setzt Otellini auf Erfolge der Multicore-Technologie in CPUs - wie IBM sie unlängst für seinen "Cell"-Chip reklamierte. Die Möglichkeiten der Integrationen mehrere CPUs auf einem Chip sind anscheinend größer, als Chipdesigner bisher angenommen haben. Aber Ottelini hatte auch Handfestes zu bieten: Erstmals waren Prototypen sowohl des für Mitte bis Ende 2005 erwarteten Dual-Core-Nachfolger für die Pentium-4-CPU (Codename: "Smithfield") zu sehen als auch des kommenden Notebook-Prozessors "Yonah" mit zwei Kernen. Laut dem Intel Manager werden Ende 2006 rund 70 Prozent aller von Intel verkauften Desktop-CPUs auf Dual-Core-Technologie basieren. Bis dato hatte Intel mit 40 Prozent gerechnet. Zugleich räumte er ein, dass Intels für dieses Jahr angestrebte Ziel bei der Kostenreduzierung in der Chip-Sparte nicht erreichen werden würden. 15 Prozent Ersparnis seien nicht zu erreichen gewesen. Doch da sie mittlerweile behoben worden seien, laufe die Intel-Machine auf "vollen Touren". Der größte Chip-Hersteller der Welt hatte vor ein paar Tagen seine Umsatzprognose für das laufende vierte Quartal zur Überraschung von Analysten angehoben. Intel begründete diese verbesserte Prognose mit starker Nachfrage. (wl)

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