Intel schenkt 80.000 PCs her

17.01.2001
Prozessorhersteller Intel versorgt alle seine Mitarbeiter mit einem Computer samt dazugehöriger Peripherie und der Software. Die weltweit 80.000 Voll- und Teilzeit-Mitarbeiter können dabei wählen, wann sie welchen Computer in welcher Konfiguration nehmen wollen. Zur Standardausstattung gehören ein Desktop-PC mit Pentium III Prozessor 933 Mhz, ein Drucker und eine PC-Kamera, Software und ein Internetzugang. Die Mitarbeiter können allerdings auch gegen Aufpreis ein Notebook mit nach Hause nehmen oder noch einige Wochen warten und sich den neuen Heim-PC mit dem Pentium IV bestücken lassen. Im Moment arbeitet der Konzern bei dieser Aktion mit Hewlett Packard zusammen. Laut Intel ist dies aber keine einmalige Aktion. Die Heimcomputer sollen regelmäßig aufgerüstet und gewartet werden. Dazu hat der Hersteller externe Serviceanbieter beauftragt. Die "PC-Gabe" gilt vor dem Finanzamt als geldwerter Vorteil. Die anfallenden Steuern wird Intel pauschal übernehmen, so dass die Mitarbeiter auch an den Fiskus nichts für den Computer bezahlen müssen. Ziel der Aktion ist, Computer in die Familien zu integrieren. Der Nutzen für den Hersteller wird sich eher langfristig zeigen: Je besser der PC in das Privatleben der Menschen integriert ist, desto mehr wird er, wie der Fernseher, zum Alltagsgegenstand der Menschen, sprich - er wird mehr und zuverlässiger nachgefragt. Das lässt sich Intel laut eigenen Angaben über den Daumen gepeilt etwa 3.500 Mark pro Einheit kosten. Mal 80.000 Mitarbeitern ergäbe das ohne Wartung und Service eine Investition von rund 280 Millionen Mark weltweit. (gn)

Prozessorhersteller Intel versorgt alle seine Mitarbeiter mit einem Computer samt dazugehöriger Peripherie und der Software. Die weltweit 80.000 Voll- und Teilzeit-Mitarbeiter können dabei wählen, wann sie welchen Computer in welcher Konfiguration nehmen wollen. Zur Standardausstattung gehören ein Desktop-PC mit Pentium III Prozessor 933 Mhz, ein Drucker und eine PC-Kamera, Software und ein Internetzugang. Die Mitarbeiter können allerdings auch gegen Aufpreis ein Notebook mit nach Hause nehmen oder noch einige Wochen warten und sich den neuen Heim-PC mit dem Pentium IV bestücken lassen. Im Moment arbeitet der Konzern bei dieser Aktion mit Hewlett Packard zusammen. Laut Intel ist dies aber keine einmalige Aktion. Die Heimcomputer sollen regelmäßig aufgerüstet und gewartet werden. Dazu hat der Hersteller externe Serviceanbieter beauftragt. Die "PC-Gabe" gilt vor dem Finanzamt als geldwerter Vorteil. Die anfallenden Steuern wird Intel pauschal übernehmen, so dass die Mitarbeiter auch an den Fiskus nichts für den Computer bezahlen müssen. Ziel der Aktion ist, Computer in die Familien zu integrieren. Der Nutzen für den Hersteller wird sich eher langfristig zeigen: Je besser der PC in das Privatleben der Menschen integriert ist, desto mehr wird er, wie der Fernseher, zum Alltagsgegenstand der Menschen, sprich - er wird mehr und zuverlässiger nachgefragt. Das lässt sich Intel laut eigenen Angaben über den Daumen gepeilt etwa 3.500 Mark pro Einheit kosten. Mal 80.000 Mitarbeitern ergäbe das ohne Wartung und Service eine Investition von rund 280 Millionen Mark weltweit. (gn)

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