Intel soll 600 Millionen Dollar Steuern nachzahlen

08.08.2003
Intel droht ärger vom Finanzamt. Wie der Konzern gestern bekannt gab, revidierte die US-Steuerbehörde Internal Revenue Service (IRS) eine Entscheidung aus den 90er Jahren, nach der Chipexporte des Herstellers steuerlich begünstigt waren. Intel soll nun für 1999 und 2000 rund 600 Millionen Dollar nachzahlen. Das Unternehmen befürchtet, dass die Steuerfahnder für die darauf folgenden Jahre weitere Forderungen stellen könnten. Wie Intel gegenüber der Börsenaufsichtsbehörde SEC erklärte, will das Unternehmen nicht so schnell klein beigeben. Man bestreite die Forderungen und werde alle notwendigen gerichtlichen Schritte unternehmen. Dennoch warnte der Konzern: Falls die IRS Recht behalte, werde dies möglicherweise einen erheblichen negativen Einfluss auf das operative Ergebnis des betroffenen Zeitraums haben. (haf)

Intel droht ärger vom Finanzamt. Wie der Konzern gestern bekannt gab, revidierte die US-Steuerbehörde Internal Revenue Service (IRS) eine Entscheidung aus den 90er Jahren, nach der Chipexporte des Herstellers steuerlich begünstigt waren. Intel soll nun für 1999 und 2000 rund 600 Millionen Dollar nachzahlen. Das Unternehmen befürchtet, dass die Steuerfahnder für die darauf folgenden Jahre weitere Forderungen stellen könnten. Wie Intel gegenüber der Börsenaufsichtsbehörde SEC erklärte, will das Unternehmen nicht so schnell klein beigeben. Man bestreite die Forderungen und werde alle notwendigen gerichtlichen Schritte unternehmen. Dennoch warnte der Konzern: Falls die IRS Recht behalte, werde dies möglicherweise einen erheblichen negativen Einfluss auf das operative Ergebnis des betroffenen Zeitraums haben. (haf)

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