Mit den neuesten Prozessoren, die Intel heute auf der IFA vorstellt, wurde erneut eine Schallmauer durchbrochen. Neben einer 1,9 GHz schnellen Pentium-4-CPU bekommt die öffentlichkeit erstmals einen Chip mit einer Taktfrequenz von 2 GHz zu sehen. Damit erhofft sich der Platzhirsch im Prozessormarkt gegenüber Dauerherausforderer AMD einen gewaltigen Schub.Die be jüngsten Intel-Babies sind im 0,18-Mikrometer-Verfahren gefertigt und für zwei Sockel erhältlich. Neben der herkömmlichen Sockel-423-Bauform tritt erstmals der Sockel 478 auf den Plan. Diese Umstellung soll laut Intel bei künftigen Prozessorgenerationen noch höhere Taktraten gewährleisten. Auch die bereits in den Markt eingeführten P4-Modelle – angefangen bei 1,5 GHz – wird es fortan für be Sockel geben. Allerdings hat Intel deutlich gemacht, dass es für den Sockel 423 jenseits der 2-GHz-Grenze keine Zukunft geben wird.Intel hält bei den 1,9 und 2,0 GHz schnellen Pentium-4-CPUs am Prozessorkern Willamette fest. Erst mit dem nächsten Chip – voraussichtlich mit 2,2 GHz – schlägt die Stunde des Northwood. Wie bei Neuvorstellungen üblich, senkt Intel die Preise der bereits eingeführten Prozessoren. Es ist damit zu rechnen, dass die 1,5-, 1,6-, 1,7- und 1,8-GHz-Modelle um etwa die Hälfte billiger werden. (tö)
27.08.2001
Mit den neuesten Prozessoren, die Intel heute auf der IFA vorstellt, wurde erneut eine Schallmauer durchbrochen. Neben einer 1,9 GHz schnellen Pentium-4-CPU bekommt die öffentlichkeit erstmals einen Chip mit einer Taktfrequenz von 2 GHz zu sehen. Damit erhofft sich der Platzhirsch im Prozessormarkt gegenüber Dauerherausforderer AMD einen gewaltigen Schub.Die be jüngsten Intel-Babies sind im 0,18-Mikrometer-Verfahren gefertigt und für zwei Sockel erhältlich. Neben der herkömmlichen Sockel-423-Bauform tritt erstmals der Sockel 478 auf den Plan. Diese Umstellung soll laut Intel bei künftigen Prozessorgenerationen noch höhere Taktraten gewährleisten. Auch die bereits in den Markt eingeführten P4-Modelle – angefangen bei 1,5 GHz – wird es fortan für be Sockel geben. Allerdings hat Intel deutlich gemacht, dass es für den Sockel 423 jenseits der 2-GHz-Grenze keine Zukunft geben wird.Intel hält bei den 1,9 und 2,0 GHz schnellen Pentium-4-CPUs am Prozessorkern Willamette fest. Erst mit dem nächsten Chip – voraussichtlich mit 2,2 GHz – schlägt die Stunde des Northwood. Wie bei Neuvorstellungen üblich, senkt Intel die Preise der bereits eingeführten Prozessoren. Es ist damit zu rechnen, dass die 1,5-, 1,6-, 1,7- und 1,8-GHz-Modelle um etwa die Hälfte billiger werden. (tö)