Intel überarbeitet Plattform vPro

29.08.2007
Von Martin Strang
Intel hat seine Business-Plattform vPro überarbeitet. Firmen-Rechner auf Basis der vPro-Technologie sollen sicherer und einfacher zu warten sein, verspricht das Unternehmen.

Die vPro-Plattform in der Version 2007 (Codename „Weybridge“) basiert auf einem Intel Core 2 Duo mit Taktfrequenzen von 2,33, 2,66 oder 3 GHz. Die Funktion TXT (Trusted Execution Technology, Codename „La Grande“) soll dafür sorgen, dass der Rechner nur in einem bestimmten Zustand hochfährt. Mit Hilfe eines SOS (Service OS) kann ein Administrator einen abgeschalteten Rechner starten und Änderungen am Betriebssystem vornehmen. Den Anmeldevorgang soll dabei ein Trusted-Platform-Modul (TMP 1.2) regeln. Als Chipsatz kommt in den vPro-Rechnern ein Q35 zum Einsatz.

Das IT-Unternehmen Gijima AST will seine Support-Besuche vor Ort bei vPro-Rechnern um ein knappes Drittel (27 Prozent) gesenkt haben. Siemens sparte laut Intel rund 264.000 US-Dollar ein, da die Updates regelmäßig nachts bei abgeschaltetem Rechner aufgespielt wurden. Erste Rechner auf Basis von vPro sollen in Kürze in den Handel kommen, teilte Intel mit. (MacWelt/bb)

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