Intel und IBM geben Quartalsergebn bekannt

19.04.2000
MüNCHEN - Gute Nachrichten für Börsianer: IBM und Intel konnten ihren Gewinn pro Aktie im ersten Quartal 2000 jeweils deutlich steigern. Mit 83 beziehungsweise 88 Cents pro Aktie übertrafen be die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz von IBM hat sich im Vorjahresvergleich allerdings negativ entwickelt: Mit 19,35 Milliarden Dollar verzeichnete der Konzern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Rückgang von fünf Prozent. Besonders hart traf es dabei das Hardwaresegment mit Minus zwölf Prozent. IBM hatte mit dieser Entwicklung aufgrund der Jahr-2000-Umstellung bereits im Oktober gerechnet. Die Margen wurden nach Aussage des Unternehmens durch den höheren Anteil an Software im Durchschnitt verbessert. An Intel gingen Produktionsprobleme und Revierkämpfe mit dem Konkurrenten AMD indessen spurlos vorüber: Der Umsatz stieg von 7,1 auf rund acht Milliarden Dollar, der Nettoertrag beläuft sich nach Angaben des Unternehmens auf mehr als 2,7 Milliarden Dollar. Intel erwartet allerdings, dass die Liefersituation wegen der Produktionsprobleme bei hochgetakteten Pentium III-Prozessoren pweiterhin angespannt bleibt. (mf)

MüNCHEN - Gute Nachrichten für Börsianer: IBM und Intel konnten ihren Gewinn pro Aktie im ersten Quartal 2000 jeweils deutlich steigern. Mit 83 beziehungsweise 88 Cents pro Aktie übertrafen be die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz von IBM hat sich im Vorjahresvergleich allerdings negativ entwickelt: Mit 19,35 Milliarden Dollar verzeichnete der Konzern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Rückgang von fünf Prozent. Besonders hart traf es dabei das Hardwaresegment mit Minus zwölf Prozent. IBM hatte mit dieser Entwicklung aufgrund der Jahr-2000-Umstellung bereits im Oktober gerechnet. Die Margen wurden nach Aussage des Unternehmens durch den höheren Anteil an Software im Durchschnitt verbessert. An Intel gingen Produktionsprobleme und Revierkämpfe mit dem Konkurrenten AMD indessen spurlos vorüber: Der Umsatz stieg von 7,1 auf rund acht Milliarden Dollar, der Nettoertrag beläuft sich nach Angaben des Unternehmens auf mehr als 2,7 Milliarden Dollar. Intel erwartet allerdings, dass die Liefersituation wegen der Produktionsprobleme bei hochgetakteten Pentium III-Prozessoren pweiterhin angespannt bleibt. (mf)

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