Intel verabschiedet 5.000 Mitarbeiter nach weiterer Gewinnwarnung

12.03.2001
Die zweite Umsatzwarnung von Chipkrösus Intel in diesem Jahr sorgt nicht nur an der Wallstreet für Depressionen, sondern auch bei 5.000 oder sechs Prozent der insgesamt rund 85.000 Angestellten für blaue Briefe. Infolge der PC- und Netzequipment-Flaute und der abkühlenden US-Konjunktur müssten die Stellen abgebaut werden, erklärte das in in Santa Clara ansässige Unternehmen. Es hoffe, die Stellenstreichungen hauptsächlich durch "normale Fluktuation" und "freiwilliges Aussche von Angestellten" erreichen zu können. Intel-Sprecher Hans Jürgen Werner versicherte,in Deutschland seien keine Entlassungen geplant. Zugleich erschütterte Intel die Trübsinn gewohnten Börsenanalysten mit der Botschaft, es rechne in diesem Quartal mit einem zirka 25prozentigem Umsatzrückgang -statt der erwarteten 15 Prozent - gegenüber dem vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres 2000 (Stichtag: 31.Dezember). Intel hatte im vierten Quartal 2000 zirka 8,7 Milliarden Dollar erwirtschaftet; der Gewinn der Kalifornier belief sich auf rund 2,6 Milliarden Dollar.Noch im Januar dieses Jahres hatte Intel-Boss Craig Barrett in einem internen Mail zum künftigen hausinternen Sparkurs versichert, Entlassungen werde es nicht geben. Allerdings, um in diesem Jahr mehrerer hundert Millionen Dollar einzusparen, werde Intel frei werdende Stellen nicht wieder besetzen, es sei denn, hochqualifizierte Spezialisten würden sich bei der - auch jetzt nicht zusammengestrichenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung bewerben."Jetzt sehen wir eine Schwäche der Computer- und der Telekommunikationsindustrie in allen Märkten", erklärte Sean Malony, Intels Markteting-Chef. Das Unternehmen habe zwar keine Marktanteile im Markt für Desktop-PCs eingebüsst, doch sei die Nachfrage nach Serverchips stark zurückgegangen. Infolge dessen sei der Gewinn, der mit diesen Prozessoren erzielt werden könnte, gesunken. Insgesamt rechne die Company im ersten Quartal 2001 mit einer Bruttomarge von 51 statt der erwarteten 58 Prozent.(wl)

Die zweite Umsatzwarnung von Chipkrösus Intel in diesem Jahr sorgt nicht nur an der Wallstreet für Depressionen, sondern auch bei 5.000 oder sechs Prozent der insgesamt rund 85.000 Angestellten für blaue Briefe. Infolge der PC- und Netzequipment-Flaute und der abkühlenden US-Konjunktur müssten die Stellen abgebaut werden, erklärte das in in Santa Clara ansässige Unternehmen. Es hoffe, die Stellenstreichungen hauptsächlich durch "normale Fluktuation" und "freiwilliges Aussche von Angestellten" erreichen zu können. Intel-Sprecher Hans Jürgen Werner versicherte,in Deutschland seien keine Entlassungen geplant. Zugleich erschütterte Intel die Trübsinn gewohnten Börsenanalysten mit der Botschaft, es rechne in diesem Quartal mit einem zirka 25prozentigem Umsatzrückgang -statt der erwarteten 15 Prozent - gegenüber dem vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres 2000 (Stichtag: 31.Dezember). Intel hatte im vierten Quartal 2000 zirka 8,7 Milliarden Dollar erwirtschaftet; der Gewinn der Kalifornier belief sich auf rund 2,6 Milliarden Dollar.Noch im Januar dieses Jahres hatte Intel-Boss Craig Barrett in einem internen Mail zum künftigen hausinternen Sparkurs versichert, Entlassungen werde es nicht geben. Allerdings, um in diesem Jahr mehrerer hundert Millionen Dollar einzusparen, werde Intel frei werdende Stellen nicht wieder besetzen, es sei denn, hochqualifizierte Spezialisten würden sich bei der - auch jetzt nicht zusammengestrichenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung bewerben."Jetzt sehen wir eine Schwäche der Computer- und der Telekommunikationsindustrie in allen Märkten", erklärte Sean Malony, Intels Markteting-Chef. Das Unternehmen habe zwar keine Marktanteile im Markt für Desktop-PCs eingebüsst, doch sei die Nachfrage nach Serverchips stark zurückgegangen. Infolge dessen sei der Gewinn, der mit diesen Prozessoren erzielt werden könnte, gesunken. Insgesamt rechne die Company im ersten Quartal 2001 mit einer Bruttomarge von 51 statt der erwarteten 58 Prozent.(wl)

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