Intel verabschiedet sich von ISA und anderen alten Hüten

24.09.1998

Palm Springs, USA: Die ISA-Slots an den PCs sollen verschwinden - das zumindest fordert Intel von den PC-Herstellern. Die Technologie sei veraltet, Modem und Audio-Funktionen will der Chiphersteller zukünftig auf eine Erweiterungskarte für das Motherboard, die Riser Card, verlagern. Auch die seriellen, parallelen und PS/2-Tastatur/Maus-Schnittstellen sollen ersetzt werden. Vielleicht, so räumt Intel ein, auch das Floppy-Laufwerk. Experten zufolge ähnelt das entsprechende Mustermodell eines PCs ohne Standardschnittstellen, den Intel kürzlich in Palm Springs, USA, präsentierte, dem iMac von Apple. Anders als bei diesem läßt sich ein externes Laufwerk dem Vernehmen nach ganz leicht aufstecken. (du)

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