Intel will BIOS verabschieden

24.02.2003
Der zur Zeit überaus agile Chiphersteller Intel will Computer mit einer überarbeitete Firmware mit Schnittstellen für höhere Programmiersprachen versehen. Das BIOS (Basic Input Output System) soll in Computern verschwinden. Eine Arbeitsgruppe arbeite an „Extensible Firmware Interface" (EFI); die in C geschriebene Software könne von Programmierern durch den Einsatz von Entwicklungsumgebungen auch verändert und erweitert werden. Das berichtet das amerikanische Onlinemagazin ZDNet. EFI werde Partitionierungstools, Boot-Controller für diverse Betriebssysteme und Programme für Backup- und Recovery enthalten. Mit der von Intel vorgeschlagenen Software soll es möglich sein, Programme, die auch nach einem Systemabsturz lauffähig sind, zu arbeiten zu lassen. Systemmeldungen selber könnten über eine grafische Benutzeroberfläche angezeigt werden; beim Booten könne man auswählen, welche Bestandteile des Betriebssystems ausgeführt werden sollen. Administratoren könnten fehlerhafte Treiber und falsche Konfigurationen leichter finden und ändern. Zum Beweis, so „Zdnet, zeigten Intel-Entwickler auf der derzeit stattfindenden Entwicklerkonferenz „Intel Developer Forum", dass sie mit EFI jetzt schon im laufenden Betrieb einen Wechsel von Netzwerktreibern und die Neukonfiguration von USB-Geräten vornehmen können. Intel plane, BIOS-Designern EFI als Referenzplattform zur Verfügung zu stellen. (wl)

Der zur Zeit überaus agile Chiphersteller Intel will Computer mit einer überarbeitete Firmware mit Schnittstellen für höhere Programmiersprachen versehen. Das BIOS (Basic Input Output System) soll in Computern verschwinden. Eine Arbeitsgruppe arbeite an „Extensible Firmware Interface" (EFI); die in C geschriebene Software könne von Programmierern durch den Einsatz von Entwicklungsumgebungen auch verändert und erweitert werden. Das berichtet das amerikanische Onlinemagazin ZDNet. EFI werde Partitionierungstools, Boot-Controller für diverse Betriebssysteme und Programme für Backup- und Recovery enthalten. Mit der von Intel vorgeschlagenen Software soll es möglich sein, Programme, die auch nach einem Systemabsturz lauffähig sind, zu arbeiten zu lassen. Systemmeldungen selber könnten über eine grafische Benutzeroberfläche angezeigt werden; beim Booten könne man auswählen, welche Bestandteile des Betriebssystems ausgeführt werden sollen. Administratoren könnten fehlerhafte Treiber und falsche Konfigurationen leichter finden und ändern. Zum Beweis, so „Zdnet, zeigten Intel-Entwickler auf der derzeit stattfindenden Entwicklerkonferenz „Intel Developer Forum", dass sie mit EFI jetzt schon im laufenden Betrieb einen Wechsel von Netzwerktreibern und die Neukonfiguration von USB-Geräten vornehmen können. Intel plane, BIOS-Designern EFI als Referenzplattform zur Verfügung zu stellen. (wl)

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