VoIP-Spezialist 3CX hat seine TK-Anlagensoftware für Windows überarbeitet. Version 7 zeichnet sich besonders durch intelligente Weiterleitungsregeln aus. Abhängig von der Caller-ID und der Anrufzeit lassen sich Anrufe für dieselbe Nebenstelle an unterschiedliche Rufnummern weiterleiten. Der Anwender kann beispielsweise festlegen, dass dringende Anrufe von besonders wichtigen Kunden oder Kollegen auch spät abends oder am Wochenende auf das Handy gelangen, während der Anrufbeantworter die weniger wichtigen Telefonate entgegen nimmt.

Der Hersteller hat außerdem die Integration in Windows optimiert. So wurden Apache und PHP durch IIS und .NET ersetzt, die Telefonanlage lässt sich in einem virtuellen Hyper-V-System betreiben, eingehende Anrufe werden als Outlook-Kontakt angezeigt und die Integration von Windows-Management-Tools soll das Monitoring erleichtern.

Weitere Neuerungen sind eine optimierte Management-Konsole und eine verbesserte Benutzeroberfläche, ein neuer Konfigurations-Wizard, die Unterstützung für Sangoma-Karten und eine optimierte Systemleistung für mehr als 50.000 Gespräche pro Tag.

Eine Videopräsentation über die neue Version 7.0 des 3CX VoIP-Telefonsystems für Windows gibt es unter: www.youtube.com/watch?v=irUmoGQqMa8.

Das Telefonsystem für Windows ist ab sofort bei Allnet und Ebertlang erhältlich. Neben einer kostenlosen Version, die allerdings nur bis zu vier Gespräche gleichzeitig bewältigen kann, gibt es vier kommerziellen Editionen. Diese kosten zwischen 295 und knapp 10.000 Euro (Netto-Listenpreise). Eine vergleichende Übersicht über die verschiedenen Varianten gibt es unter: www.3cx.com/phone-system/edition-comparison.html, eine detaillierte Preisliste findet sich unter www.3cx.com/ordering/pricingv7.html (haf)