Intels Centrino-Technologie: sechs Prozessorvarianten zum Auftakt

13.03.2003
Am gestrigen Eröffnungstag der Cebit hat Intel endlich Einzelheiten zu seiner neuen Mobiltechnologie namens "Centrino" bekannt gegeben. Schon im Vorfeld hatte der Chip-Hersteller deutlich gemacht, dass diese Technologie aus drei Komponenten – einem Mobilprozessor, einem Chipsatz und einer drahtlosen Netzwerktechnologie – besteht.Kernstück des Ganzen ist wie üblich die CPU, die schlicht und einfach "Pentium M" (früherer Entwicklungsname: Banias) heißt. Intel wird sie in sechs Varianten anbieten: mit Taktfrequenzen von 1,3, 1,4, 1,5 und 1,6 GHz (Kernspannung von 1,48 Volt) sowie als Low-Voltage-Version mit 1,1 GHz (1,18 Volt) und als Ultra-Low-Voltage-Version mit 900 MHz (1,00 Volt). Im Stromsparmodus arbeiten alle mit 600 MHz Taktfrequenz. Der Pentium M besitzt mehr als 77 Millionen Transistoren, wovon ein Großteil auf den 1 MB großen Level-2-Cache entfällt. Seine Verlustleistung liegt zwischen 7 (900-MHz-Variante) und 25 Watt (1,6-GHz-Variante). Obwohl das Spitzenmodell mit "nur" 1,6 GHz getaktet ist, sollen mit ihm bestückte Notebooks laut Intel genau so schnell arbeiten können wie mit einem 2,4 GHz schnellen Pentium-4-M-Prozessor – und darüber hinaus weniger Strom verbrauchen.Zur Centrino-Technologie gehört auch ein neuer Chipsatz, der "855PM". Auch er geht – wie die CPU – intelligent mit der zugeführten Energie um. Alternativ zum 855PM bietet Intel den "855GM" mit integrierter Grafik an. Dritter im Bunde ist die Mini-PCI-Karte "PRO/Wireless 2100", die WLAN-Komponenten nach dem Standard 802.11b enthält und für die notwendige Verbindung zur Außenwelt sorgt.Für die Centrino-Plattform müssen Notebook-Hersteller zwischen 292 Dollar (1,3-GHz-Ausführung) und 720 Dollar (1,6-GHz-Ausführung) pro Exemplar zahlen, jeweils bei einer Abnahme von 1.000 Stück. (tö)

Am gestrigen Eröffnungstag der Cebit hat Intel endlich Einzelheiten zu seiner neuen Mobiltechnologie namens "Centrino" bekannt gegeben. Schon im Vorfeld hatte der Chip-Hersteller deutlich gemacht, dass diese Technologie aus drei Komponenten – einem Mobilprozessor, einem Chipsatz und einer drahtlosen Netzwerktechnologie – besteht.Kernstück des Ganzen ist wie üblich die CPU, die schlicht und einfach "Pentium M" (früherer Entwicklungsname: Banias) heißt. Intel wird sie in sechs Varianten anbieten: mit Taktfrequenzen von 1,3, 1,4, 1,5 und 1,6 GHz (Kernspannung von 1,48 Volt) sowie als Low-Voltage-Version mit 1,1 GHz (1,18 Volt) und als Ultra-Low-Voltage-Version mit 900 MHz (1,00 Volt). Im Stromsparmodus arbeiten alle mit 600 MHz Taktfrequenz. Der Pentium M besitzt mehr als 77 Millionen Transistoren, wovon ein Großteil auf den 1 MB großen Level-2-Cache entfällt. Seine Verlustleistung liegt zwischen 7 (900-MHz-Variante) und 25 Watt (1,6-GHz-Variante). Obwohl das Spitzenmodell mit "nur" 1,6 GHz getaktet ist, sollen mit ihm bestückte Notebooks laut Intel genau so schnell arbeiten können wie mit einem 2,4 GHz schnellen Pentium-4-M-Prozessor – und darüber hinaus weniger Strom verbrauchen.Zur Centrino-Technologie gehört auch ein neuer Chipsatz, der "855PM". Auch er geht – wie die CPU – intelligent mit der zugeführten Energie um. Alternativ zum 855PM bietet Intel den "855GM" mit integrierter Grafik an. Dritter im Bunde ist die Mini-PCI-Karte "PRO/Wireless 2100", die WLAN-Komponenten nach dem Standard 802.11b enthält und für die notwendige Verbindung zur Außenwelt sorgt.Für die Centrino-Plattform müssen Notebook-Hersteller zwischen 292 Dollar (1,3-GHz-Ausführung) und 720 Dollar (1,6-GHz-Ausführung) pro Exemplar zahlen, jeweils bei einer Abnahme von 1.000 Stück. (tö)

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