Internet-basierte Bestellsysteme: Warum der Durchbruch auf sich warten lässt

07.02.2001
Obwohl mittlerweile jedes zweite deutsche Firmen für den Einkauf Internet-basierte Bestellsysteme verwendet, lässt der Durchbruch des E-Procurement hierzulande auf sich warten. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Unternehmensberatung KPMG Consulting AG unter rund 100 Einkaufsleitern deutscher Firmen.Als fortschrittlichster Wirtschaftszweig in Sachen elektronische Beschaffung erwies sich die Automobilbranche, während die Konsumgüterindustrie und der Handel noch Nachholbedarf haben. Hemmfaktoren für die Einführung des E-Procurement sind den Einkaufsleitern zufolge Organisationsprobleme, Sicherheitsfragen, die Vielfalt der Systemanbieter und die Dynamik, mit der Produkte am Markt auftauchen und wieder verschwinden.Allerdings versprechen sich die Unternehmen auch Vorteile von der Einführung elektronischer Warenbeschaffung: 95 Prozent der Befragten gehen von einer Senkung ihrer Prozesskosten aus, und 56 Prozent rechnen mit Einsparungen bei den Materialkosten.Allgemein ginge der Trend weg der Entwicklung eigener Lösungen und hin zum Einsatz von Standardlösungen, so KPMG. Firmen sollten bei der Einführung von E-Procurement darauf achten, dass alle Unternehmensbereiche eingebunden werden, empfiehlt die Unternehmensberatung.(kj)

Obwohl mittlerweile jedes zweite deutsche Firmen für den Einkauf Internet-basierte Bestellsysteme verwendet, lässt der Durchbruch des E-Procurement hierzulande auf sich warten. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Unternehmensberatung KPMG Consulting AG unter rund 100 Einkaufsleitern deutscher Firmen.Als fortschrittlichster Wirtschaftszweig in Sachen elektronische Beschaffung erwies sich die Automobilbranche, während die Konsumgüterindustrie und der Handel noch Nachholbedarf haben. Hemmfaktoren für die Einführung des E-Procurement sind den Einkaufsleitern zufolge Organisationsprobleme, Sicherheitsfragen, die Vielfalt der Systemanbieter und die Dynamik, mit der Produkte am Markt auftauchen und wieder verschwinden.Allerdings versprechen sich die Unternehmen auch Vorteile von der Einführung elektronischer Warenbeschaffung: 95 Prozent der Befragten gehen von einer Senkung ihrer Prozesskosten aus, und 56 Prozent rechnen mit Einsparungen bei den Materialkosten.Allgemein ginge der Trend weg der Entwicklung eigener Lösungen und hin zum Einsatz von Standardlösungen, so KPMG. Firmen sollten bei der Einführung von E-Procurement darauf achten, dass alle Unternehmensbereiche eingebunden werden, empfiehlt die Unternehmensberatung.(kj)

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