Internet in der Vertrauenskrise

14.12.2004
Obwohl die Online-Umsätze im deutschen Weihnachtsgeschäft auf 3,9 Milliarden Euro stiegen und damit EU-weit einen Anteil von 29 Prozent erreichen, fürchten immer mehr Verbraucher aufgrund von Spam-Mails um die Sicherheit ihrer Daten. Für die Studie „Verbraucher-Einstellung zu Spam in Deutschland”, die Forrester Research im Auftrag der BSA durchführte, wurden in sechs Ländern - Brasilien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA und Kanada - repräsentative Umfragen unter je 1.000 Internetnutzern durchgeführt. Sie wurden nach ihrer Einstellung zu Spam und zu Produkten, die sie durch Spam gekauft haben, befragt. Rund 90 Prozent aller deutschen Internetnutzer erhalten laut Forrester regelmäßig Spam-Angebote zu den unterschiedlichsten Waren und Dienstleistungen. Software-Angebote werden dabei am ehesten gelesen: rund 32 Prozent der erhaltenen Mails werden geöffnet und studiert. Über ein Viertel aller Internetnutzer gibt sogar an, bereits einmal Software auf diesem Weg gekauft zu haben, während der Anteil bei Finanz- und Erotikangeboten mit zwölf Prozent wesentlich niedriger liegt. Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass jeder Zweite durch den erhaltenen Spam Bedenken wegen seiner Datensicherheit hat. 47 Prozent befürchten die Weitergabe ihrer persönlichen Daten, 46 Prozent meiden Spam-Software-Angebote wegen der möglicherweise in den erstandenen Programmen enthaltenen Viren. Die BSA warnt deshalb davor, auf die Angebote in unverlangt erhaltenen Werbe-Mails einzugehen und gibt zudem unter www.bsa.org/germany/online-einkaufen/ Tipps für den sicheren Online-Einkauf zu Weihnachten. (go)

Obwohl die Online-Umsätze im deutschen Weihnachtsgeschäft auf 3,9 Milliarden Euro stiegen und damit EU-weit einen Anteil von 29 Prozent erreichen, fürchten immer mehr Verbraucher aufgrund von Spam-Mails um die Sicherheit ihrer Daten. Für die Studie „Verbraucher-Einstellung zu Spam in Deutschland”, die Forrester Research im Auftrag der BSA durchführte, wurden in sechs Ländern - Brasilien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA und Kanada - repräsentative Umfragen unter je 1.000 Internetnutzern durchgeführt. Sie wurden nach ihrer Einstellung zu Spam und zu Produkten, die sie durch Spam gekauft haben, befragt. Rund 90 Prozent aller deutschen Internetnutzer erhalten laut Forrester regelmäßig Spam-Angebote zu den unterschiedlichsten Waren und Dienstleistungen. Software-Angebote werden dabei am ehesten gelesen: rund 32 Prozent der erhaltenen Mails werden geöffnet und studiert. Über ein Viertel aller Internetnutzer gibt sogar an, bereits einmal Software auf diesem Weg gekauft zu haben, während der Anteil bei Finanz- und Erotikangeboten mit zwölf Prozent wesentlich niedriger liegt. Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass jeder Zweite durch den erhaltenen Spam Bedenken wegen seiner Datensicherheit hat. 47 Prozent befürchten die Weitergabe ihrer persönlichen Daten, 46 Prozent meiden Spam-Software-Angebote wegen der möglicherweise in den erstandenen Programmen enthaltenen Viren. Die BSA warnt deshalb davor, auf die Angebote in unverlangt erhaltenen Werbe-Mails einzugehen und gibt zudem unter www.bsa.org/germany/online-einkaufen/ Tipps für den sicheren Online-Einkauf zu Weihnachten. (go)

Zur Startseite