Internet: Nach Mega-Wachstum bleiben die ewigen "Zauderer" übrig

28.07.2003
Zwischen Frühjahr 1995 und Mai 2003 ist die Zahl der deutschen Internetnutzer laut den DIW-Wirtschaftsforschern in Berlin von 250.000 auf knapp 39 Millionen oder etwa 47 Prozent der Bevölkerung angestiegen. Doch seit einem Jahr verlangsamt sich die Wachstumskurve deutlich. Fast die Hälfte der "Zauderer" sind über 60 Jahre alt, von denen die meisten wohl weiter Offliner bleiben werden. Die wichtigsten Gründe für die anhaltende Web-Abstinenz sind bei den Jüngeren die Kosten für Computer und Internetzugang. Besonders ältere fühlen sich aber auch technisch überfordert oder sehen im Internet keinen zusätzlichen Nutzen. Es gibt sie aber auch, die grundsätzlich Bedenken und Ressentiments gegen das Internet haben und undifferenziert alles ablehnen, was mit Computern zu tun hat oder dieses gar als Teufelswerk ansehen. überdurchschnittlich stark verbreitet ist das Internet in den Unternehmen. 62 Prozent der Firmen nutzen bereits das Internet, Tendenz weiter steigend. Der Sprung ist beachtlich, denn eine ComputerPartner-Analyse im Frühjahr 1997 hatte ergeben, dass damals nur rund zehn Prozent der IT-Fachhändler (!) einen Internetanschluss hatten und drei Prozent diesen auch geschäftlich nutzten. Selbst bei großen IT-Unternehmen war es damals noch durchaus üblich, dass nur einem ausgesuchten Kreis von Angestellten im Bereich Sales und Marketing Internet und E-Mail offen standen. Heute, sechs Jahre später, scheint das unvorstellbar.

Zwischen Frühjahr 1995 und Mai 2003 ist die Zahl der deutschen Internetnutzer laut den DIW-Wirtschaftsforschern in Berlin von 250.000 auf knapp 39 Millionen oder etwa 47 Prozent der Bevölkerung angestiegen. Doch seit einem Jahr verlangsamt sich die Wachstumskurve deutlich. Fast die Hälfte der "Zauderer" sind über 60 Jahre alt, von denen die meisten wohl weiter Offliner bleiben werden. Die wichtigsten Gründe für die anhaltende Web-Abstinenz sind bei den Jüngeren die Kosten für Computer und Internetzugang. Besonders ältere fühlen sich aber auch technisch überfordert oder sehen im Internet keinen zusätzlichen Nutzen. Es gibt sie aber auch, die grundsätzlich Bedenken und Ressentiments gegen das Internet haben und undifferenziert alles ablehnen, was mit Computern zu tun hat oder dieses gar als Teufelswerk ansehen. überdurchschnittlich stark verbreitet ist das Internet in den Unternehmen. 62 Prozent der Firmen nutzen bereits das Internet, Tendenz weiter steigend. Der Sprung ist beachtlich, denn eine ComputerPartner-Analyse im Frühjahr 1997 hatte ergeben, dass damals nur rund zehn Prozent der IT-Fachhändler (!) einen Internetanschluss hatten und drei Prozent diesen auch geschäftlich nutzten. Selbst bei großen IT-Unternehmen war es damals noch durchaus üblich, dass nur einem ausgesuchten Kreis von Angestellten im Bereich Sales und Marketing Internet und E-Mail offen standen. Heute, sechs Jahre später, scheint das unvorstellbar.

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