Internet-Nutzer wollen nicht zahlen

22.03.2002
Internet-Nutzer sind noch weniger bereit als früher, für Inhalte zu bezahlen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Marktforschungsinstituts Jupiter Media Metrix unter amerikanischen Internet-Nutzern. Demnach können 70 Prozent der Befragten nicht verstehen, warum jemand für Web-Inhalte zahlen soll. Am ehesten würden die Nutzer ihr Geld bei ihrem Internet-Service-Provider lassen. Knapp ein Drittel würden ihren ISP für Inhalte bezahlen. Dennoch erwarten 42 Prozent der Befragten, dass für immer mehr Online-Inhalte zukünftig bezahlt werden muss. Die Marktforscher erwarten in den USA für dieses Jahr 1,4 Milliarden Dollar Umsatz mit kostenpflichtigen Inhalten. 2006 sollen es schon 5,8 Millarden Dollar sein. Dabei entfallen laut den Analysten 1,8 Milliarden Dollar für Online-Spiele, 1,7 Milliarden Dollar für Musik, 600 Millionen Dollar für Audio- und Videounterhaltung, 400 Millionen Dollar mit so genannter Erwachsenenunterhaltung und 350 Millionen Dollar für Wirtschafts- und Finanznachrichten. Der Rest wird für Shopping, Inhalte für Kinder oder Sport ausgegeben. (bv)

Internet-Nutzer sind noch weniger bereit als früher, für Inhalte zu bezahlen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Marktforschungsinstituts Jupiter Media Metrix unter amerikanischen Internet-Nutzern. Demnach können 70 Prozent der Befragten nicht verstehen, warum jemand für Web-Inhalte zahlen soll. Am ehesten würden die Nutzer ihr Geld bei ihrem Internet-Service-Provider lassen. Knapp ein Drittel würden ihren ISP für Inhalte bezahlen. Dennoch erwarten 42 Prozent der Befragten, dass für immer mehr Online-Inhalte zukünftig bezahlt werden muss. Die Marktforscher erwarten in den USA für dieses Jahr 1,4 Milliarden Dollar Umsatz mit kostenpflichtigen Inhalten. 2006 sollen es schon 5,8 Millarden Dollar sein. Dabei entfallen laut den Analysten 1,8 Milliarden Dollar für Online-Spiele, 1,7 Milliarden Dollar für Musik, 600 Millionen Dollar für Audio- und Videounterhaltung, 400 Millionen Dollar mit so genannter Erwachsenenunterhaltung und 350 Millionen Dollar für Wirtschafts- und Finanznachrichten. Der Rest wird für Shopping, Inhalte für Kinder oder Sport ausgegeben. (bv)

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