Internolix häuft Millionenverluste an

18.05.2001
Mit einem Nettoverlust von 4,9 (Vorjahresquartal: minus 4,3) Millionen Euro hat E-Commerce-Softwareanbieter Internolix das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres abgeschlossen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug das Millionen Euro. Der operative Ebit-Verlust (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) beläuft sich auf 7,6 (vier) Millionen Euro. Als Umsatz meldet das bei Marburgh ansässige Unternehmen lediglich 1,2 (4,4) Millionen Euro Umsatz; es stamme zu rund 80 Prozent aus dem Lizenzgeschäft. Gleichzeitig reduzierte Internolix seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr drastisch: Nun rechne es mit 17,9 statt geplanter 32,6 Millionen Euro. Das voraussichtliche Minus werde bei 12,9 statt 9,98 Millionen Euro liegen. Einziger Trost für den Softwareanbieter, der von sich behauptet, der "Break even" sei weiterhin für das Jahr 2002 geplant, ist : Er verfügt eigenen Angaben zufolge derzeit über liqu Mittel in Höhe von 29 Millionen Euro.Schuld an der Misere soll die "Marktschwäche im B2C-Bereich" sein. Also werde man sich auf den B2B-Markt konzentrieren. Selbstredend werde man sparen, teilte das Unternehmen mit. Es meldete ferner, "derzeit bewegt sich die Geschäftsentwicklung im Einklang mit der Planung." Eben im Einklang mit dem hauseigenen Motto: "Ein Unternehmen, das Markt machen will."(wl)

Mit einem Nettoverlust von 4,9 (Vorjahresquartal: minus 4,3) Millionen Euro hat E-Commerce-Softwareanbieter Internolix das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres abgeschlossen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug das Millionen Euro. Der operative Ebit-Verlust (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) beläuft sich auf 7,6 (vier) Millionen Euro. Als Umsatz meldet das bei Marburgh ansässige Unternehmen lediglich 1,2 (4,4) Millionen Euro Umsatz; es stamme zu rund 80 Prozent aus dem Lizenzgeschäft. Gleichzeitig reduzierte Internolix seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr drastisch: Nun rechne es mit 17,9 statt geplanter 32,6 Millionen Euro. Das voraussichtliche Minus werde bei 12,9 statt 9,98 Millionen Euro liegen. Einziger Trost für den Softwareanbieter, der von sich behauptet, der "Break even" sei weiterhin für das Jahr 2002 geplant, ist : Er verfügt eigenen Angaben zufolge derzeit über liqu Mittel in Höhe von 29 Millionen Euro.Schuld an der Misere soll die "Marktschwäche im B2C-Bereich" sein. Also werde man sich auf den B2B-Markt konzentrieren. Selbstredend werde man sparen, teilte das Unternehmen mit. Es meldete ferner, "derzeit bewegt sich die Geschäftsentwicklung im Einklang mit der Planung." Eben im Einklang mit dem hauseigenen Motto: "Ein Unternehmen, das Markt machen will."(wl)

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