Intershop 4: "Von einem Ausverkauf kann keine Rede sein!"

01.08.2002
Intershop verbuchte im zweiten Quartal 2002 einen Umsatz von 12,1 Millionen Euro, nachdem das Unternehmen im Vergleichsquartal des Vorjahres noch knapp 22 Millionen Euro umsetzte. Gleichzeitig verringerte Intershop seine Gesamtbetriebskosten von 37,6 Millionen Euro im zweiten Quartal 2001 auf jetzt 18 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum ging der Nettoverlust von 28,3 Millionen Euro auf nunmehr 5,8 Millionen Euro zurück. Die Lizenzerlöse hatten im abgelaufenen Quartal mit 6,3 Millionen Euro einen Anteil von 52 Prozent am Gesamtumsatz, wobei die relativ neue "Enfinity Procurement"-Lösung überdurchschnittlich mit 69 Prozent zum Lizenzumsatz beitrug. Während der abgelaufenen drei Monate verringerte Intershop seine Belegschaft um 15 Prozent oder 93 Mitarbeiter auf jetzt 531 Beschäftigte. Für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres erhofft sich Intershop einen Gesamtumsatz auf dem Niveau des zweiten Jahresviertels. Außerdem arbeitet das Unternehmen daran, seine Gesamtbetriebskosten weiter zu senken und erwartet, in den letzten drei Monaten 2002 ein ausgeglichenes Ebitda-Ergebnis zu erzielen. Gerüchte, Intershop hätte seine E-Commece-Lösung "Intershop 4" an den ausgeschiedenen Mitbegründer Wilfried Beeck zum Verkauf angeboten, bestätigte das Unternehmen nicht. "Wir haben mit Wilfried Beeck einen OEM-Vertrag über eine bestimmte Anzahl an Intershop-4-Lizenzen abgeschlossen, von einem Ausverkauf kann keine Rede sein", sagte Public Relations-Direktor Heiner Schaumann gegenüber ComputerPartner. Um wie viele Lizenzen es sich handelt, wollte Schaumann nicht verraten, jedoch bestätigte er den Kaufpreis von einer Million Euro. "Intershop 4 wird von uns weiter unterstützt, das Abkommen mit Herrn Beeck passt sehr gut in unsere Vertriebsstrategie, die auf rein indirekten Verkauf setzt", so Schaumann. (ce)

Intershop verbuchte im zweiten Quartal 2002 einen Umsatz von 12,1 Millionen Euro, nachdem das Unternehmen im Vergleichsquartal des Vorjahres noch knapp 22 Millionen Euro umsetzte. Gleichzeitig verringerte Intershop seine Gesamtbetriebskosten von 37,6 Millionen Euro im zweiten Quartal 2001 auf jetzt 18 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum ging der Nettoverlust von 28,3 Millionen Euro auf nunmehr 5,8 Millionen Euro zurück. Die Lizenzerlöse hatten im abgelaufenen Quartal mit 6,3 Millionen Euro einen Anteil von 52 Prozent am Gesamtumsatz, wobei die relativ neue "Enfinity Procurement"-Lösung überdurchschnittlich mit 69 Prozent zum Lizenzumsatz beitrug. Während der abgelaufenen drei Monate verringerte Intershop seine Belegschaft um 15 Prozent oder 93 Mitarbeiter auf jetzt 531 Beschäftigte. Für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres erhofft sich Intershop einen Gesamtumsatz auf dem Niveau des zweiten Jahresviertels. Außerdem arbeitet das Unternehmen daran, seine Gesamtbetriebskosten weiter zu senken und erwartet, in den letzten drei Monaten 2002 ein ausgeglichenes Ebitda-Ergebnis zu erzielen. Gerüchte, Intershop hätte seine E-Commece-Lösung "Intershop 4" an den ausgeschiedenen Mitbegründer Wilfried Beeck zum Verkauf angeboten, bestätigte das Unternehmen nicht. "Wir haben mit Wilfried Beeck einen OEM-Vertrag über eine bestimmte Anzahl an Intershop-4-Lizenzen abgeschlossen, von einem Ausverkauf kann keine Rede sein", sagte Public Relations-Direktor Heiner Schaumann gegenüber ComputerPartner. Um wie viele Lizenzen es sich handelt, wollte Schaumann nicht verraten, jedoch bestätigte er den Kaufpreis von einer Million Euro. "Intershop 4 wird von uns weiter unterstützt, das Abkommen mit Herrn Beeck passt sehr gut in unsere Vertriebsstrategie, die auf rein indirekten Verkauf setzt", so Schaumann. (ce)

Zur Startseite