Intershop: änderung in Vertrieb ist "Angriff mit anderen Mitteln"

06.04.2001
Veränderungen in der Vertriebsstrategie und ein Besinnen auf die eigenen Stärken sind die be Säulen, auf die sich die Intershop AG bei der Bewältigung ihrer Krise (ComputerPartner online berichtete) stützt. Wie Vorstandschef Stephan Schambach gegenüber der dpa mitteilte, werde das Software-Haus vom Direkt- zum Partnervertrieb übergehen. Das sei, so Schambach weiter, die wirtschaftlich bessere Strategie für das Unternehmen und "kein Rückzug, sondern ein Angriff mit anderen Mitteln". Den Verkauf, die Umsetzung von Kundenprojekten und den Service sollen dabei zunehmend andere Firmen übernehmen. In diesem Zusammenhang nannte Schambach Hewlett-Packard und Commerce One als strategische Partner.Nach Angaben des Intershop-Gründers wird sich das Unternehmen künftig verstärkt auf seine Kernkompetenz bei der Entwicklung von E-Commerce-Anwendungen konzentrieren. Der Verkauf von Software-Lizenzen soll dadurch wieder mehr als die zuletzt erzielten 60 Prozent des Gesamtumsatz ausmachen. Ob die neue Strategie einen weiteren Stellenabbau nach sich ziehe, will Schambach nicht bejahen. Er machte aber deutlich, dass "das Personal definitiv nicht wachsen wird, bis wir wieder profitabel sind". (tö)

Veränderungen in der Vertriebsstrategie und ein Besinnen auf die eigenen Stärken sind die be Säulen, auf die sich die Intershop AG bei der Bewältigung ihrer Krise (ComputerPartner online berichtete) stützt. Wie Vorstandschef Stephan Schambach gegenüber der dpa mitteilte, werde das Software-Haus vom Direkt- zum Partnervertrieb übergehen. Das sei, so Schambach weiter, die wirtschaftlich bessere Strategie für das Unternehmen und "kein Rückzug, sondern ein Angriff mit anderen Mitteln". Den Verkauf, die Umsetzung von Kundenprojekten und den Service sollen dabei zunehmend andere Firmen übernehmen. In diesem Zusammenhang nannte Schambach Hewlett-Packard und Commerce One als strategische Partner.Nach Angaben des Intershop-Gründers wird sich das Unternehmen künftig verstärkt auf seine Kernkompetenz bei der Entwicklung von E-Commerce-Anwendungen konzentrieren. Der Verkauf von Software-Lizenzen soll dadurch wieder mehr als die zuletzt erzielten 60 Prozent des Gesamtumsatz ausmachen. Ob die neue Strategie einen weiteren Stellenabbau nach sich ziehe, will Schambach nicht bejahen. Er machte aber deutlich, dass "das Personal definitiv nicht wachsen wird, bis wir wieder profitabel sind". (tö)

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