Intershop entlässt ein Viertel der Mitarbeiter

02.10.2001
Der Absturz des Jenaer E-Business-Softwerkers Intershop geht weiter. Nicht nur korrigierte das Unternehmen seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2001 auf 80 Millionen Euro - einst waren 140 bis 160 Millionen angepeilt, dann etwas mehr als 120 Millionen -, sondern die Entlassungen gehen weiter. Nun sollen rund ein Viertel der rund 1.100 Mitarbeiter gehen. Der einstige Highflyer nannte als Gründe "die anhaltende makroökonomische Schwäche und zurückhaltende Unternehmensausgaben im IT-Bereich". Dennoch hält die Company an dem Ziel fest, im vierten Quartal schwarze Zahlen (Ebitda; Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) zu schreiben. Wie realistisch dies Erwartung angesichts der konstatierten "makroökonomische Schwäche und zurückhaltende Unternehmensausgaben im IT-Bereich" ist, sagte Intershop nicht. Jedenfalls rechnet das Unternehmen für das vierte Quartal mit gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres halbierten Kosten.(wl)

Der Absturz des Jenaer E-Business-Softwerkers Intershop geht weiter. Nicht nur korrigierte das Unternehmen seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2001 auf 80 Millionen Euro - einst waren 140 bis 160 Millionen angepeilt, dann etwas mehr als 120 Millionen -, sondern die Entlassungen gehen weiter. Nun sollen rund ein Viertel der rund 1.100 Mitarbeiter gehen. Der einstige Highflyer nannte als Gründe "die anhaltende makroökonomische Schwäche und zurückhaltende Unternehmensausgaben im IT-Bereich". Dennoch hält die Company an dem Ziel fest, im vierten Quartal schwarze Zahlen (Ebitda; Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) zu schreiben. Wie realistisch dies Erwartung angesichts der konstatierten "makroökonomische Schwäche und zurückhaltende Unternehmensausgaben im IT-Bereich" ist, sagte Intershop nicht. Jedenfalls rechnet das Unternehmen für das vierte Quartal mit gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres halbierten Kosten.(wl)

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