Prognose kassiert

Intershop erwartet 2014 Umsatzrückgang und operativen Verlust

Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Der Umbau von Intershop "von einem serviceorientierten Dienstleister zu einem Produktunternehmen" dauert länger als ursprünglich geplant.

Deswegen hat die Jenaer Firma eben per Ad-hoch die eigene Prognose für 2014 kassiert. Auf Basis der aktuellen Planungen erwarte der Vorstand nun im Geschäftsjahr 2014 einen im einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich rückläufigen Umsatz sowie ein negatives operatives Ergebnis (EBIT) im mittleren einstelligen Millionen Euro-Bereich, heißt es in der Mitteilung. Bisher war das Management für 2014 von einer leichten Steigerung der Nettoerlöse und einem negativen EBIT im unteren einstelligen Millionen Euro-Bereich ausgegangen.

Zwar seien die Lizenzumsätze erheblich gestiegen, aber noch nicht in dem Umfang wie erwartet, so Intershop weiter. Gleichzeitig seien die Kosten angestiegen. Der Vorstand habe daher Maßnahmen zur Optimierung der Kostenstrukturen sowie der Fokussierung der Vertriebs- und Marketing-Aktivitäten eingeleitet, um das Ergebnis zu verbessern.

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