Intershop mit noch größeren Problemen

11.05.2001
Noch in der vergangenen Woche bestritt Intershop Communications AG Manipulationsvorwürfe auf das Heftigste (ComputerPartner berichtete). Jetzt muss sich das Unternehmen mit neuen Vorwürfen auseinandersetzen. Nach Ansicht des Bundesaufsichtsamt für das Wertpapierwesen (BAWe) könnte das Softwarehaus gegen ad-hoc-Regeln verstoßen haben. "Eine vorläufige Prüfung in unserem Fachreferat deutet auf einen Verstoß gegen die ad-hoc-Publizität hin", sagte die Sprecherin beim Bundesaufsichtsamt für das Wertpapierwesen (BAWe), Sabine Reimer, der Financial Times Deutschland. Allerdings stehe eine abschließende Prüfung, dass wirklich gegen ad-hoc-Mitteilungspflichten verstoßen worden sei, noch aus. Der Vorgang werde im eigenen Haus zunächst nicht weiter untersucht und statt dessen an die Staatsanwaltschaft Hamburg abgegeben. Reimer: "Die Unterlagen werden in den kommenden Tagen versandt." (mm)

Noch in der vergangenen Woche bestritt Intershop Communications AG Manipulationsvorwürfe auf das Heftigste (ComputerPartner berichtete). Jetzt muss sich das Unternehmen mit neuen Vorwürfen auseinandersetzen. Nach Ansicht des Bundesaufsichtsamt für das Wertpapierwesen (BAWe) könnte das Softwarehaus gegen ad-hoc-Regeln verstoßen haben. "Eine vorläufige Prüfung in unserem Fachreferat deutet auf einen Verstoß gegen die ad-hoc-Publizität hin", sagte die Sprecherin beim Bundesaufsichtsamt für das Wertpapierwesen (BAWe), Sabine Reimer, der Financial Times Deutschland. Allerdings stehe eine abschließende Prüfung, dass wirklich gegen ad-hoc-Mitteilungspflichten verstoßen worden sei, noch aus. Der Vorgang werde im eigenen Haus zunächst nicht weiter untersucht und statt dessen an die Staatsanwaltschaft Hamburg abgegeben. Reimer: "Die Unterlagen werden in den kommenden Tagen versandt." (mm)

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