Foto: Intra2Net
Der Groupware- und Security-Spezialist Intra2net hat wie in den Vorjahren auch 2021 wieder eine Sommer-Special für seine Fachhändler ins Leben gerufen. Im Rahmen der Sonderaktion erhalten bestehende und neue Partner eine deutlich über der regulären Handelsspanne liegende Marge von 40 Prozent auf jede Bestellung einer Intra2net Appliance Pro. Die Aktion läuft noch bis 31.08.2021 und wird exklusiv mit dem Distributor Also durchgeführt.
Die Intra2net Appliance Pro ist für Netzwerke mit bis zu 50 Benutzern ausgelegt. Der Hersteller verspricht hohe Durchsatzraten bei E-Mails sowie Firewall- und VPN-Traffic und verbaut redundant ausgelegte Festplatten. Damit sei es möglich, bis zu 28.000 E-Mails pro Stunde zu verarbeiten.
Die drei vorinstallierten Softwarepakete lassen sich per Lizenzkey freischalten. Damit ist die Appliance als Exchange-Alternative mit E-Mail, Kalenderfunktionen, Kontaktverwaltung, Aufgabenliste und Notizen nutzbar. Mit Freischaltung der Softwarepakete Intra2net Network Security (Basisschutz, EVP 190 Euro) und Intra2net Security Gateway (Unified Threat Management, EVP zwischen 230 Euro für fünf Benutzer und 2130 für 100 Benutzer) lässt sich die Intra2net Appliance Pro auch zur Absicherung des Netzwerks oder zum Schutz der E-Mail-Kommunikation einsetzen.
In den vergangenen 18 Monate hätten gerade viele kleine Unternehmen Ersatzinvestitionen aufgeschoben, berichtet Steffen Jarosch, Vorstand der Intra2net AG. "Aktuell bieten sich für Fachhändler daher gute Gelegenheiten, die Hardware-Basis bei ihren Kunden zu erneuern. Durch das Sommer-Special können sich Partner dabei eine zusätzliche Marge sichern."Der Listenpreis für die Intra2net Appliance Pro liegt ohne Mehrwertsteuer bei 790 Euro. Garantieerweiterung auf 36 oder 60 Monate sind zusätzlich erhältlich (EVP 250 respektive 490 Euro). Auch die Lizenz-Keys für die vorinstallierten Softwarepakete müssen separat erworben werden. Fragen von Fachhändlern beantwortet der Hersteller unter der Telefonnummer 07071-56510-30 oder per E-Mail unter info@intra2net.com.
Ralf Benzmüller, Executive Speaker G Data Security Labs: "Mit diesem Gesetz macht die Regierung die Anbieter von Telekommunikationsdiensten zu Gehilfen der Strafverfolger und Geheimdienste. Diese geplante, massive Einschränkung der verschlüsselten Kommunikation schadet der gesamten Sicherheitswirtschaft in Deutschland und Europa und ist ein gravierender Einschnitt in die sichere Kommunikation der Menschen."
Thomas Uhlemann, Security Specialist DACH bei Eset Deutschland: "Gezielte Backdoors in Anwenderprogrammen für die Allgemeinheit oder generelle Möglichkeiten der Entschlüsselung von Kommunikation auf dem Übertragungsweg mindern das Sicherheitsniveau für alle. Digitale Signaturen im Vertragswesen und andere Rechtsgeschäfte werden durch fehlende, garantierte Integrität sogar verhindert. Unterm Strich spielt der aktuelle Beschluss den Kriminellen sogar in die Hände."
Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro: "Die Bekämpfung von (Cyber-)Kriminalität ist ohne Zweifel ein wichtiges Ziel. Es ist daher verständlich, dass der Gesetzgeber nach Wegen sucht, den Ermittlungsbehörden in dieser Situation effektivere Werkzeuge zur Verfügung zu stellen. Der Einsatz von Trojanern oder anderer Malware ist aus unserer Sicht dafür kein geeignetes Mittel."
Rüdiger Trost, Head of Cyber Security Solutions bei F-Secure: "Bei Malware machen wir keine Kompromisse, egal ob staatlich oder nicht. Es gibt keinen Pakt mit der deutschen oder irgendeiner anderen Regierung. Punkt."
Jaya Baloo, Chief Information Security Officer bei Avast: "Der Staatstrojaner ist technisch gesehen ein Trojaner wie jeder andere, der versucht, den Nutzer ohne sein Wissen auszuspionieren. ... Jeder Trojaner, jede Spyware und Stalkerware wird durch moderne Technologien wie maschinelles Lernen automatisch als unerwünschte Malware auf einem Computer oder Smartphone erkannt, blockiert und unseren Nutzern gemeldet.“
Bogdan Botezatu, Director Threat Research and Reporting bei Bitdefender: "Wir schließen keine Form von Malware von der Erkennung aus und werden dies auch nicht tun. Und wir ermutigen oder befürworten in keiner Weise die Verwendung von Schadprogrammen, egal aus welchen Gründen. Bitdefender behandelt alle Malware gleich und unterschiedslos, unabhängig davon, ob sie kommerziell eingesetzt oder staatlich gefördert ist."
Kai Figge, Vorstand G Data Cyberdefense: "Wir garantieren unseren Partnern und Kunden im Business- und Privatsegment einen bestmöglichen und vertrauenswürdigen Schutz vor Cyberbedrohungen. Um es ganz klar zu sagen: Wir haben keinen blinden Fleck bei Staatstrojanern."