Invasion der Script-Kiddies

24.03.2004
Laut der Studie "IT-Security 2003" von Mummert Consulting geht fast die Hälfte der Attacken auf Unternehmen in Deutschland auf das Konto von Hackern. Das ist eigentlich nichts Neues. Das Pikante an der Sache ist jedoch, dass 61 Prozent dieser Hackerattacken nach Expertenmeinung von so genannten "Script-Kiddies" verübt wurden. Hinter diesem Begriff verbergen sich meist Kinder und Jugendliche, die vorgefertigte Programme aus dem Internet herunterladen, mit denen sie wahllos in fremde Netze eindringen.

Laut der Studie "IT-Security 2003" von Mummert Consulting geht fast die Hälfte der Attacken auf Unternehmen in Deutschland auf das Konto von Hackern. Das ist eigentlich nichts Neues. Das Pikante an der Sache ist jedoch, dass 61 Prozent dieser Hackerattacken nach Expertenmeinung von so genannten "Script-Kiddies" verübt wurden. Hinter diesem Begriff verbergen sich meist Kinder und Jugendliche, die vorgefertigte Programme aus dem Internet herunterladen, mit denen sie wahllos in fremde Netze eindringen.

Und gerade dieses ziellose Eindringen macht die Kids so gefährlich. Ihnen ist es egal, ob sie nun in Unternehmensnetze oder Privat-PCs eindringen. Auch der angerichtete Schaden lässt sie kalt, im Gegensatz zu den betroffenen Unternehmen. Denn der finanzielle Schaden lag allein im vergangenen Jahr in Deutschland mindestens im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. (go)

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