IPC Archtec: tiefrotes erstes Halbjahr und keine Erholung in Sicht

29.08.2002
Die IPC Archtec hat ihre Halbjahreszahlen bekannt gegeben. Wie schon in der ordentlichen Jahreshauptversammlung prognostiziert, hat IPC im ersten Halbjahr 2002 ein negatives Ergebnis zu verzeichnen. Der Fehlbetrag der ersten sechs Monate beläuft sich auf 9,46 Millionen Euro nach einem Halbjahresüberschuss von 6,91 im Vorjahr. Auch der Umsatz sank von 163,51 Millionen Euro auf 159,87 Millionen Euro in diesem Zeitraum.Das Unternehmen hat nach eigenem Bekunden nach den Turbulenzen der ersten Monate sein Hauptaugenmerk auf den Wiederaufbau der durch den Rückzug einer der Hauptbanken und den Rückzug der Kreditversicherer entzogene Liqidität gelegt. Diese Konzentration auf die Schaffung von Liquidität wirkte sich notgedrungen negativ auf die Margensituation und damit auf die Ertragslage aus. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten wurden zum Berichtsstichtag im Vergleich zum 31.12.2001 von 65,6 Millionen Euro auf 39,9 Millionen Euro abgebaut. Dieser Abbau ist nach eigenem Bekunden zum heutigen Zeitpunkt nahezu abgeschlossen. Das Unternehmen verfüge derzeit über genügend Liquiditätsreserven, um das Wirtschaftsjahr 2002 ohne weiteren Einsatz von Fremdkapitalmitteln zu realisieren. Der Vorstand geht aber davon aus, dass schon aufgrund der des weiteren Verharrens des Marktumfeldes auf niedrigem Niveau, die Planung 2002 nicht erreicht werden kann und der Fehlbetrag des ersten Halbjahres im zweiten nicht mehr kompensiert werden kann.(go)

Die IPC Archtec hat ihre Halbjahreszahlen bekannt gegeben. Wie schon in der ordentlichen Jahreshauptversammlung prognostiziert, hat IPC im ersten Halbjahr 2002 ein negatives Ergebnis zu verzeichnen. Der Fehlbetrag der ersten sechs Monate beläuft sich auf 9,46 Millionen Euro nach einem Halbjahresüberschuss von 6,91 im Vorjahr. Auch der Umsatz sank von 163,51 Millionen Euro auf 159,87 Millionen Euro in diesem Zeitraum.Das Unternehmen hat nach eigenem Bekunden nach den Turbulenzen der ersten Monate sein Hauptaugenmerk auf den Wiederaufbau der durch den Rückzug einer der Hauptbanken und den Rückzug der Kreditversicherer entzogene Liqidität gelegt. Diese Konzentration auf die Schaffung von Liquidität wirkte sich notgedrungen negativ auf die Margensituation und damit auf die Ertragslage aus. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten wurden zum Berichtsstichtag im Vergleich zum 31.12.2001 von 65,6 Millionen Euro auf 39,9 Millionen Euro abgebaut. Dieser Abbau ist nach eigenem Bekunden zum heutigen Zeitpunkt nahezu abgeschlossen. Das Unternehmen verfüge derzeit über genügend Liquiditätsreserven, um das Wirtschaftsjahr 2002 ohne weiteren Einsatz von Fremdkapitalmitteln zu realisieren. Der Vorstand geht aber davon aus, dass schon aufgrund der des weiteren Verharrens des Marktumfeldes auf niedrigem Niveau, die Planung 2002 nicht erreicht werden kann und der Fehlbetrag des ersten Halbjahres im zweiten nicht mehr kompensiert werden kann.(go)

Zur Startseite