Ipod-Boom macht Apple glücklich

16.04.2004
Zehn Mal so viel Ipods wie noch vor Jahresfrist setzte Apple im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2004 ab. Mit 807.000 ausgelieferten Exemplaren verkaufte der Hersteller mehr Audioplayer als Rechner. Von letzteren konnte das Unternehmen nur 749.000 unter die Leute bringen. Das sind zwar noch fünf Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2003, aber 80.000 weniger als im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Der Erfolg des modischen MP3-Players schlug sich in einem positiven Ergebnis nieder. Der Nettogewinn betrug 46 Millionen Dollar, im Vergleichszeitraum 2003 konnte Apple nur 14 Millionen Dollar erwirtschaften. Der Quartalsumsatz stieg gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres um 29 Prozent und betrug rund 1,9 Milliarden Dollar. Der Gewinn pro Aktie verdreifachte sich sogar und legte von 4 auf 12 Cent zu. Zumindest was den Umsatz angeht, kann das Unternehmen damit an alte Zeiten anknüpfen. Trotz einer Bruttomarge von 27,8 Prozent sind die Gewinne allerdings noch weit von den über 200 Millionen Dollar entfernt, die Apple im zweiten und dritten Quartal 2000 erwirtschaftete. (haf)

Zehn Mal so viel Ipods wie noch vor Jahresfrist setzte Apple im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2004 ab. Mit 807.000 ausgelieferten Exemplaren verkaufte der Hersteller mehr Audioplayer als Rechner. Von letzteren konnte das Unternehmen nur 749.000 unter die Leute bringen. Das sind zwar noch fünf Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2003, aber 80.000 weniger als im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Der Erfolg des modischen MP3-Players schlug sich in einem positiven Ergebnis nieder. Der Nettogewinn betrug 46 Millionen Dollar, im Vergleichszeitraum 2003 konnte Apple nur 14 Millionen Dollar erwirtschaften. Der Quartalsumsatz stieg gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres um 29 Prozent und betrug rund 1,9 Milliarden Dollar. Der Gewinn pro Aktie verdreifachte sich sogar und legte von 4 auf 12 Cent zu. Zumindest was den Umsatz angeht, kann das Unternehmen damit an alte Zeiten anknüpfen. Trotz einer Bruttomarge von 27,8 Prozent sind die Gewinne allerdings noch weit von den über 200 Millionen Dollar entfernt, die Apple im zweiten und dritten Quartal 2000 erwirtschaftete. (haf)

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