"PayOS", so nennt sich das Abrechnungssystem, das die IPPS Media GmbH Betreibern von Online-Shops ab sofort anbietet. Konzipiert ist PayOS als Dienstleistungspaket, das Kundenzahlungen per Elektronischer Lastschrift und Kreditkarte ermöglicht sowie Support seitens der IPPS Media GmBH beinhaltet.
Damit die Internetanbieter PayOS nutzen können, muss das System an die Schnittstellen des Online-Angebots angebunden werden. Das geschieht entweder durch den Shopbetreiber slebst oder die IPPS Media GmBH, die auch für weitere Anforderungen der Webbetreiber Unterstützung anbietet.
Ist das Tool auf der Homepage implementiert, können die Kunden wählen, ob sie per Elektronischer Lastschrift oder Kreditkarte bezahlen. Anschließend überprüft die IPPS Media GmbH die eingegebenen Bankdaten. Dabei greift das Unternehmen nach eigenen Angaben auch auf eine Blacklist, die Informationen von bekannten Betrugsfällen enthält, zurück.
Den Webmastern stehen Reporting-Funktionen zur Verfügung, die Aufschluss über Umsätze, Stornierungen oder den Einsatz von rabattierenden Promotioncodes geben.
PayOS bietet auch die Möglichkeit, andere Internetseiten, die das System verwenden, einzubinden und damit kooperierenden Seitenbetreibern und Werbepartnern automatisch Provisionen zu gewähren.
Die IPPS Media GmBH verlangt für das System, das bald um weitere Zahlungsarten wie "Prepaid" oder Überweisungen erweitern werden soll, noch bis zum 31. Dezember 2006 keine Grundgebühren oder eine Einführungsgebühr. Je nachdem, je nach Vereinbarung kostet PayOS pro Zahlung 15 Prozent per Lastschriftverfahren und 18,5 Prozent bei Kreditkarten (inklusive üblicher Disagio-Gebühr) oder 8,5 Prozent Gebühr plus 0,85 Euro (Lastschrift) oder 11,5 Prozent plus 0,85 Euro Transaktionskosten (Kreditkarte). (aro)