Ist Nortel ein Übernahmekandidat?

12.10.2001
Der <a id="EL_ED124D87-A121-3D03-26B02EB7B8444AEE" href="http://www.computerpartner.de/news/index.cfm?p">gebeutelte</a> kanadische Netzwerker Nortel Networks ist mittlerweile zum übernahmekand geworden. Beispielsweise durch Cisco. Würde dieser den Konkurrenten kaufen, wäre ihm die Marktführerschaft bei drahtlosen und optischen Netzen sicher. Mit solchen überlegungen traten gerade Analysten der US?Investmentbank <a id="EL_ED124D90-A624-05BF-80A53E0A58EF2B29" href="http://www.ubswarburg.com">UBS Wartburg</a> hervor.Ihre Begründung ist einfaxch: Die Aktien des Netzwerkers sind so billig wie noch nie, ferner seien die Aktien weit gestreut, so dass sich Nortel gegen eine übernahme nicht wehren könnte, und drittens habe Nortel im TK?Bereich Produkte, die für Cisco interessant wären. Zwar erklärte Cisco?Chef John Chambers Anfang Oktober , dass er an einer übernahme eines großen Netzwerkers nicht interessiert sei, zwar sagte der neue Nortel?Chef Frank Dunn, er würde sich mit Spekulationen nicht beschäftigen, doch die Analysten geben zu bedenken, dass Nortel dringend Hilfe bräuchten. Das Unternehmen hatte nach Milliardenabschreibungen und Verlusten angekündigt, in diesem Jahr insgesamt rund 50.000 Stellen streichen zu wollen. Damit wandelt es auf den gleichen Pfaden wie Netzwerker Lucent, der, um wieder profitabel zu werden, mit dem Rotstift durch die Etagen der Angestellten wandert. <a id="EL_ED124D98-A817-C53C-4B7AB20EC793D7BF" href="mailto:wleierseder@computerpartner.de">(wl)</a>

Der gebeutelte kanadische Netzwerker Nortel Networks ist mittlerweile zum übernahmekand geworden. Beispielsweise durch Cisco. Würde dieser den Konkurrenten kaufen, wäre ihm die Marktführerschaft bei drahtlosen und optischen Netzen sicher. Mit solchen überlegungen traten gerade Analysten der US-Investmentbank UBS Wartburg hervor.Ihre Begründung ist einfaxch: Die Aktien des Netzwerkers sind so billig wie noch nie, ferner seien die Aktien weit gestreut, so dass sich Nortel gegen eine übernahme nicht wehren könnte, und drittens habe Nortel im TK-Bereich Produkte, die für Cisco interessant wären. Zwar erklärte Cisco-Chef John Chambers Anfang Oktober , dass er an einer übernahme eines großen Netzwerkers nicht interessiert sei, zwar sagte der neue Nortel-Chef Frank Dunn, er würde sich mit Spekulationen nicht beschäftigen, doch die Analysten geben zu bedenken, dass Nortel dringend Hilfe bräuchten. Das Unternehmen hatte nach Milliardenabschreibungen und Verlusten angekündigt, in diesem Jahr insgesamt rund 50.000 Stellen streichen zu wollen. Damit wandelt es auf den gleichen Pfaden wie Netzwerker Lucent, der, um wieder profitabel zu werden, mit dem Rotstift durch die Etagen der Angestellten wandert. (wl)

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