IT-Ausgaben: Europa kommt langsam, aber gewaltig

25.08.2000
Wenn es um die Einführung neuer IT-Technologien geht, hat Europa inzwischen die Nase vorn. Laut einer Studie von spielen die Vereinigten Staaten beispielsweise im Bereich der drahtlosen Datenübertragung nur noch die zweite Geige. Auch was die Investitionsfreudigkeit anbetrifft, liegen die IT-Unternehmen auf dem alten Kontinent inzwischen auf dem ersten Platz. "Hardware macht nur noch einen kleinen Teil der gesamten IT-Lösungen aus, die hauptsächlich aus Software und Dienstleistungen bestehen", sagt Stephen Minton, Research-Manager bei für den Bereich EMEA. Während in den USA der Hardwareanteil aller IT-Ausgaben 1999 noch bei 42 Prozent lag, ist er in Europa im gleichen Zeitraum auf 38 Prozent, in Großbritannien sogar auf unter 32 Prozent gesunken. Doch nicht nur der Einsatz neuer Technologien und das veränderte IT-Ausgaben-Modell seien Anzeichen für Europas führende Position in der IT-Welt. Auch die Zunahme von Services, die boomende Software-Industrie und der durchschlagende Erfolg des Internets quer durch alle Länder des Kontinents, stimmen die Auguren optimistisch, was die Zukunft der europäischen IT-Industrie anbetrifft. Was die weltweiten IT-Ausgaben anbetrifft, ist ebenfalls voller Vorfreude: 975,5 Milliarden Dollar sollen in diesem Jahr unterm Strich stehen. (akl)

Wenn es um die Einführung neuer IT-Technologien geht, hat Europa inzwischen die Nase vorn. Laut einer Studie von spielen die Vereinigten Staaten beispielsweise im Bereich der drahtlosen Datenübertragung nur noch die zweite Geige. Auch was die Investitionsfreudigkeit anbetrifft, liegen die IT-Unternehmen auf dem alten Kontinent inzwischen auf dem ersten Platz. "Hardware macht nur noch einen kleinen Teil der gesamten IT-Lösungen aus, die hauptsächlich aus Software und Dienstleistungen bestehen", sagt Stephen Minton, Research-Manager bei für den Bereich EMEA. Während in den USA der Hardwareanteil aller IT-Ausgaben 1999 noch bei 42 Prozent lag, ist er in Europa im gleichen Zeitraum auf 38 Prozent, in Großbritannien sogar auf unter 32 Prozent gesunken. Doch nicht nur der Einsatz neuer Technologien und das veränderte IT-Ausgaben-Modell seien Anzeichen für Europas führende Position in der IT-Welt. Auch die Zunahme von Services, die boomende Software-Industrie und der durchschlagende Erfolg des Internets quer durch alle Länder des Kontinents, stimmen die Auguren optimistisch, was die Zukunft der europäischen IT-Industrie anbetrifft. Was die weltweiten IT-Ausgaben anbetrifft, ist ebenfalls voller Vorfreude: 975,5 Milliarden Dollar sollen in diesem Jahr unterm Strich stehen. (akl)

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