IT-Budget auf Knopfdruck

01.08.2002
Wer IT-Budgets zu erstellen hat, weiß, wie viele Parameter möglichst genau berücksichtigt werden müssen, damit das Budget plausibel erscheint und genehmigt wird. Wer, folgt man US-Softwerker Alinean , solche Budgets lieber auf am Bildschirm aufstellen und deren Rentabilität (ROI, Return of Investment) errechnen will, kann das ab September mit der, allerdings rund 20.000 Dollar teuren, Software ROIanalyst bewerkstelligen. Schöner und doch fragwürdiger Nebeneffekt: Dann dürfte weiterhin nicht auffallen, wie unsere Schwesterzeitschrift Computerworld schrieb, dass die wenigstens IT-Verantwortlichen (CIOs) mit den gegenwärtig gängigen Techniken der Budget-Erstellung vertraut sind. „Roianalyst" berechnet laut dem 1991 gegründete Softwerker aus Orlando, Florida, die Kosten eines IT-Projekts und dessen direkten und indirekten Nutzen. Mittels Templates und Bausteinen sowie rund 150 sozusagen „unverzichtbaren Leistungsvorgaben" könnten Kostenpläne genau erstellt werden. Weitere Parameter wie zum Beispiel Lagerumschlag und Kundenbindung, Arbeitskosten pro Mitarbeiter und ähnliche mehr ermöglichten eine vergleichsweise exakte Kalkulation von Budgets. Um diese Budgets zu verifizieren, greift die Software auf eine Datenbank von 4000 US-Unternehmen aus über 400 Industriesparten zurück, so der Hersteller. Angekündigt hat Alinean, CIOs könnten mittels der für Januar 2003 in Aussicht gestellten Nachfolgeversion die IT-Ausgaben von 27.000 erfolgreichen Firmen kritisch beäugen. Auf Knopfdruck würde innerhalb von wenigen Stunden eine mindestens 20 Seiten umfassende Analyse samt der zu erwartenden Rendite, dem Kapitalwert, den Gesamtbetriebskosten und dem internen Zinsfuss vorliegen. Die Software, die unter Windows läuft, ist bis dato nur in Englisch erhältlich - was bei der Zielgruppe kein Problem sein dürfte. (wl)

Wer IT-Budgets zu erstellen hat, weiß, wie viele Parameter möglichst genau berücksichtigt werden müssen, damit das Budget plausibel erscheint und genehmigt wird. Wer, folgt man US-Softwerker Alinean , solche Budgets lieber auf am Bildschirm aufstellen und deren Rentabilität (ROI, Return of Investment) errechnen will, kann das ab September mit der, allerdings rund 20.000 Dollar teuren, Software ROIanalyst bewerkstelligen. Schöner und doch fragwürdiger Nebeneffekt: Dann dürfte weiterhin nicht auffallen, wie unsere Schwesterzeitschrift Computerworld schrieb, dass die wenigstens IT-Verantwortlichen (CIOs) mit den gegenwärtig gängigen Techniken der Budget-Erstellung vertraut sind. „Roianalyst" berechnet laut dem 1991 gegründete Softwerker aus Orlando, Florida, die Kosten eines IT-Projekts und dessen direkten und indirekten Nutzen. Mittels Templates und Bausteinen sowie rund 150 sozusagen „unverzichtbaren Leistungsvorgaben" könnten Kostenpläne genau erstellt werden. Weitere Parameter wie zum Beispiel Lagerumschlag und Kundenbindung, Arbeitskosten pro Mitarbeiter und ähnliche mehr ermöglichten eine vergleichsweise exakte Kalkulation von Budgets. Um diese Budgets zu verifizieren, greift die Software auf eine Datenbank von 4000 US-Unternehmen aus über 400 Industriesparten zurück, so der Hersteller. Angekündigt hat Alinean, CIOs könnten mittels der für Januar 2003 in Aussicht gestellten Nachfolgeversion die IT-Ausgaben von 27.000 erfolgreichen Firmen kritisch beäugen. Auf Knopfdruck würde innerhalb von wenigen Stunden eine mindestens 20 Seiten umfassende Analyse samt der zu erwartenden Rendite, dem Kapitalwert, den Gesamtbetriebskosten und dem internen Zinsfuss vorliegen. Die Software, die unter Windows läuft, ist bis dato nur in Englisch erhältlich - was bei der Zielgruppe kein Problem sein dürfte. (wl)

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