IT-Chefs unterschätzen gesetzliche Bestimmungen

04.06.2004
IT-Verantwortliche in Deutschland, England und Frankreich begegnen den aktuell diskutierten Gesetzesvorschlägen zur Unternehmensführung ("Corporate Governance"), Initiativen wie Basel II aber auch dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) relativ gelassen: Zu diesem Ergebnis kommt eine von Mercury Interactive und dem IT-Marktforschungsunternehmen Omniboss Research durchgeführte Studie. Befragt wurden hierbei CIOs in über 300 Unternehmen mit Umsätzen zwischen 107 und 381 Millionen Euro.Demzufolge glauben rund 37 Prozent der deutschen IT-Chefs, dass die gesetzlichen Regelungen gar keinen Einfluss auf ihre IT-Budgets haben werden. Immerhin jeder Dritte von ihnen denkt, dass durch Investitionen zur Einhaltung von Wirtschaftsregulationen sein IT-Budget um bis zu zehn Prozent gekürzt werden könnte. Gerade mal sieben Prozent der hiesigen IT-Verantwortlichen glauben, dass sie Reduzierungen zwischen zehn und 25 Prozent hinnehmen müssen. Nur ein Prozent rechnet mit Einschnitten zwischen 25 und 50 Prozent. Fast die Hälfte der Befragten sind der Ansicht, dass sie sich durch die Ausrichtung ihrer Firmenpolitik an solchen Regularien keinen Wettbewerbsvorteil verschaffen würden. Eine Mehrheit von 59 Prozent der Interviewten glaubt zudem, dass die Aufwendungen für die Einhaltung der wirtschaftlichen und staatlichen Vorgaben besser in die IT-Abteilungen fließen sollten. Nur 24 Prozent halten derartige Investitionen für gerechtfertigt. (rw)

IT-Verantwortliche in Deutschland, England und Frankreich begegnen den aktuell diskutierten Gesetzesvorschlägen zur Unternehmensführung ("Corporate Governance"), Initiativen wie Basel II aber auch dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) relativ gelassen: Zu diesem Ergebnis kommt eine von Mercury Interactive und dem IT-Marktforschungsunternehmen Omniboss Research durchgeführte Studie. Befragt wurden hierbei CIOs in über 300 Unternehmen mit Umsätzen zwischen 107 und 381 Millionen Euro.Demzufolge glauben rund 37 Prozent der deutschen IT-Chefs, dass die gesetzlichen Regelungen gar keinen Einfluss auf ihre IT-Budgets haben werden. Immerhin jeder Dritte von ihnen denkt, dass durch Investitionen zur Einhaltung von Wirtschaftsregulationen sein IT-Budget um bis zu zehn Prozent gekürzt werden könnte. Gerade mal sieben Prozent der hiesigen IT-Verantwortlichen glauben, dass sie Reduzierungen zwischen zehn und 25 Prozent hinnehmen müssen. Nur ein Prozent rechnet mit Einschnitten zwischen 25 und 50 Prozent. Fast die Hälfte der Befragten sind der Ansicht, dass sie sich durch die Ausrichtung ihrer Firmenpolitik an solchen Regularien keinen Wettbewerbsvorteil verschaffen würden. Eine Mehrheit von 59 Prozent der Interviewten glaubt zudem, dass die Aufwendungen für die Einhaltung der wirtschaftlichen und staatlichen Vorgaben besser in die IT-Abteilungen fließen sollten. Nur 24 Prozent halten derartige Investitionen für gerechtfertigt. (rw)

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