IT-Esskultur: Hafer-Kekse für Security-Experten, Fast-Food für die Web-Entwickler

16.10.2006
Schulungsanbieter TrainingCamp richtet Speiseplan an Kursthemen aus.

Die kurioseste Meldung der Woche liefert The Training Camp: Das IT-Schulungsunternehmen will die Verpflegung seiner Klienten künftig an die Kursthemen anpassen. Denn ohne diese speziellen Menüs seien die Teller der Teilnehmer häufig voll und ergo die Mägen leer geblieben: "Bestimmte Berufsgruppen zeichnen sich anscheinend auch durch spezifisches Essverhalten aus", so das Ergebnis der - nicht ganz ernst gemeinten - Geschmacks-Studie in der Hauskantine.

So gehen Sicherheits-Experten offensichtlich auch beim Essen kein Risiko ein und setzen auf gesunde Kost wie Gemüsespieße oder Joghurt, die sie am liebsten selbst zubereiten. Besonders beliebt sind Dinkel-Hafer-Kekse und Karotten-Saft aus ökologischem Anbau.

Datenbank-Experten hingegen mögen gut strukturierte Speisen wie Schnitzel und Kartoffelsalat, die keine großen Variationen zulassen. Sie setzen auf schnörkellose und bewährte Hausmannskost.

Web-Entwickler zählen anscheinend zur Fast Food-Fraktion, denn sie stehen auf Burger und Pommes und freuen sich, wenn sie diese erst aus bunten Verpackungen befreien können. Außerdem schmeckt ihnen das Kredenzte noch viel besser, wenn das Essen etwas mehr bietet als die reine Nahrungsaufnahme und Gimmicks wie Spiele oder Rätsel dem Ganzen eine besondere Note verleihen.

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