IT-Kosten laufen aus dem Ruder

06.12.2002
Die Experten des Marktforschungsinstituts Mummert Consulting geben deutschen Unternehmen in Sachen IT-Budgetplanung schlechte Noten. Demnach werfen diese bis zu sechs Prozent ihres IT-Budgets aus dem Fenster. Hauptschuld tragen schlechte Planungen bei IT-Management und den Fachabteilungen. Systeme und Anwendungen würden nur unzureichend abgestimmt eingekauft, rudimentär eingebunden und oftmals unrentabel eingesetzt.Ebenfalls an der Tagesordnung seien Budget- und Terminüberschreitungen. Der Preis für den am Bildschirm sichtbaren Teil einer E-Commerce-Anwendung liegt laut Mummert Consulting durchschnittlich bei 100.000 Euro. Die dazugehörige Integration in die bestehenden Firmen-IT-Systeme kann jedoch bei fehlerhafter Planung schnell das Zehnfache kosten. Das habe unnötige Nacharbeiten zur Folge, wobei keiner sicher sein kann, ob sich die Investitionen wie geplant auch rentieren würden. Einige Unternehmen würden aufgrund dieser Unwägbarkeiten aus Unsicherheit sogar eher ein komplett neues EDV-System kaufen statt neue und alte Softwaresysteme verknüpfen. Dabei könne man mit einer umfassenden Anforderungserhebung, bedarfsorientiertem Einkauf, optimierten Prozessabläufen und einem effizienten IT-Controlling bis zu neun Prozent der anfallenden IT-Kosten sparen. (go)

Die Experten des Marktforschungsinstituts Mummert Consulting geben deutschen Unternehmen in Sachen IT-Budgetplanung schlechte Noten. Demnach werfen diese bis zu sechs Prozent ihres IT-Budgets aus dem Fenster. Hauptschuld tragen schlechte Planungen bei IT-Management und den Fachabteilungen. Systeme und Anwendungen würden nur unzureichend abgestimmt eingekauft, rudimentär eingebunden und oftmals unrentabel eingesetzt.Ebenfalls an der Tagesordnung seien Budget- und Terminüberschreitungen. Der Preis für den am Bildschirm sichtbaren Teil einer E-Commerce-Anwendung liegt laut Mummert Consulting durchschnittlich bei 100.000 Euro. Die dazugehörige Integration in die bestehenden Firmen-IT-Systeme kann jedoch bei fehlerhafter Planung schnell das Zehnfache kosten. Das habe unnötige Nacharbeiten zur Folge, wobei keiner sicher sein kann, ob sich die Investitionen wie geplant auch rentieren würden. Einige Unternehmen würden aufgrund dieser Unwägbarkeiten aus Unsicherheit sogar eher ein komplett neues EDV-System kaufen statt neue und alte Softwaresysteme verknüpfen. Dabei könne man mit einer umfassenden Anforderungserhebung, bedarfsorientiertem Einkauf, optimierten Prozessabläufen und einem effizienten IT-Controlling bis zu neun Prozent der anfallenden IT-Kosten sparen. (go)

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