IT-Security: Vorhersagen für 2005

15.12.2004
Integralis, einer der größeren Europa weit agierenden IT Security-Dienstleister, weiß offenbar ganz genau, wohin die Reise 2005 gehen wird. So sind die dortigen Sicherheitsexperten ganz fest davon überzeugt, dass im kommenden Jahr das Thema Intrusion Detection sich erledigt hat. Dafür werden Technologien, die bisher als zu kompliziert oder zu teuer galten, ihre Kinderkrankheiten auskuriert zu haben, beispielsweise das Identity und Access Management, aber auch die so genannte Managed Security Services, die selbstredend auch Integralis offeriert. Zur einer richtigen Cash Cow wird sich nach Ansicht des IT-Dienstleisters Content Security entwickel. Darunter versteht man technische Hilfsmittel, die unerwünschte Werbe-E-mails, also Spam, abblocken aber auch den Zugang ins Internet regulieren. "Die Bekämpfung von Adware (Werbe-Software) könnte ein Renner werden, E-Mail- und Web-Filter boomen weiterhin auf hohem Niveau und die reglementierte Nutzung des Internets wird sich weiter verbreiten", so der Originalton von Integralis. Aktuelle Studien bestätigen, dass die meisten Schäden nach wie vor durch die eigenen Mitarbeiter erfolgen, die aber meist unabsichtlich Malware in Firmennetzwerke einschleusen. Hier könnte Content Security in Kombination mit entsprechenden Unternehmensrichtlinien die Gefahr bannen. Mobile Security steht laut Integralis der große Boom noch bevor: 2005 wird es noch nicht so weit sein. Aber für manche Anwender wie Spediteure, Universitäten oder WLAN-Hotspot-Betreiber, gewinnt das Thema schon 2005 an Bedeutung. Auch mobile Endgeräte wie Notebooks oder PDAs müssen künftig besser geschützt werden. Mobiltelefone stehen hier noch nicht im Fokus: "Solange Handys noch keine PDA-Funktionalitäten haben, werden sie von Firmen als Datenträger auch noch nicht ernst genommen", so die Meinung von Integralis. Der heißeste Wachstumskandidat für 2005 ist dem Security-Dienstleister zu Folge Identity und Access Management. Technologien wie SmartCards sind reif für den breiten Einsatz und der steigende Bedarf in der Wirtschaft ist deutlich spürbar. Auch Single Sign-on-Lösungen, welche den Zugang zu Eingängen, Diensten, PCs, Daten regeln, werden in immer mehr Unternehmen installiert, so Integralis. Biometrische Anwendungen werden sich vermutlich auf spezielle Teilbereiche, wie die grenzüberschreitende Personenkontrolle, beschränken. Vor allem Mittelstand wird stärker Sicherheitsdienste aus dritter Hand nachfragen, glaubt Integralis. schon allein aus Kosten- und Personalgründen. Neben den klassischen Managed Services wie Firewall- oder E-Mail-Management werden neue Dienste wie Managed SSL-VPN oder Managed Authentication stärker nachgefragt. Die Anzahl der Anbieter von derartigen Dienste wird sich nach Ansicht von Integralis konsolidieren. (rw)

Integralis, einer der größeren Europa weit agierenden IT Security-Dienstleister, weiß offenbar ganz genau, wohin die Reise 2005 gehen wird. So sind die dortigen Sicherheitsexperten ganz fest davon überzeugt, dass im kommenden Jahr das Thema Intrusion Detection sich erledigt hat. Dafür werden Technologien, die bisher als zu kompliziert oder zu teuer galten, ihre Kinderkrankheiten auskuriert zu haben, beispielsweise das Identity und Access Management, aber auch die so genannte Managed Security Services, die selbstredend auch Integralis offeriert.

Zur einer richtigen Cash Cow wird sich nach Ansicht des IT-Dienstleisters Content Security entwickel. Darunter versteht man technische Hilfsmittel, die unerwünschte Werbe-E-mails, also Spam, abblocken aber auch den Zugang ins Internet regulieren. "Die Bekämpfung von Adware (Werbe-Software) könnte ein Renner werden, E-Mail- und Web-Filter boomen weiterhin auf hohem Niveau und die reglementierte Nutzung des Internets wird sich weiter verbreiten", so der Originalton von Integralis.

Aktuelle Studien bestätigen, dass die meisten Schäden nach wie vor durch die eigenen Mitarbeiter erfolgen, die aber meist unabsichtlich Malware in Firmennetzwerke einschleusen. Hier könnte Content Security in Kombination mit entsprechenden Unternehmensrichtlinien die Gefahr bannen.

Mobile Security steht laut Integralis der große Boom noch bevor: 2005 wird es noch nicht so weit sein. Aber für manche Anwender wie Spediteure, Universitäten oder WLAN-Hotspot-Betreiber, gewinnt das Thema schon 2005 an Bedeutung. Auch mobile Endgeräte wie Notebooks oder PDAs müssen künftig besser geschützt werden. Mobiltelefone stehen hier noch nicht im Fokus: "Solange Handys noch keine PDA-Funktionalitäten haben, werden sie von Firmen als Datenträger auch noch nicht ernst genommen", so die Meinung von Integralis.

Der heißeste Wachstumskandidat für 2005 ist dem Security-Dienstleister zu Folge Identity und Access Management. Technologien wie SmartCards sind reif für den breiten Einsatz und der steigende Bedarf in der Wirtschaft ist deutlich spürbar. Auch Single Sign-on-Lösungen, welche den Zugang zu Eingängen, Diensten, PCs, Daten regeln, werden in immer mehr Unternehmen installiert, so Integralis. Biometrische Anwendungen werden sich vermutlich auf spezielle Teilbereiche, wie die grenzüberschreitende Personenkontrolle, beschränken. Vor allem Mittelstand wird stärker Sicherheitsdienste aus dritter Hand nachfragen, glaubt Integralis. schon allein aus Kosten- und Personalgründen.

Neben den klassischen Managed Services wie Firewall- oder E-Mail-Management werden neue Dienste wie Managed SSL-VPN oder Managed Authentication stärker nachgefragt. Die Anzahl der Anbieter von derartigen Dienste wird sich nach Ansicht von Integralis konsolidieren. (rw)

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