IT-Sicherheit: Wer trägt die Verantwortung im Unternehmen?

11.08.2005
Dürfen Mitarbeiter surfen und wenn ja auf welchen Seiten? Und wer fällt die entsprechende Entscheidung? Die Verantwortung für IT-Sicherheit ist in vielen deutschen Unternehmen noch absolute Grauzone.

Dürfen Mitarbeiter surfen und wenn ja auf welchen Seiten? Und - wer entscheidet das überhaupt? Die Verantwortung für IT-Sicherheit ist in vielen deutschen Unternehmen noch absolute Grauzone. Unklar ist oft, wer die entsprechenden Richtlinien festlegen darf oder besser: muss. Diejenigen, die die Verantwortung tragen, also die Geschäftsführung? Oder eher diejenigen, die über das entsprechende Fachwissen verfügen, sprich: die Administratoren?

Unklar ist in vielen Unternehmen, wer letztendlich die Verantwortung für grundlegende IT-Sicherheitsrichtlinien trägt.
Unklar ist in vielen Unternehmen, wer letztendlich die Verantwortung für grundlegende IT-Sicherheitsrichtlinien trägt.

Im Rahmen dieser Problemstellung führte der Security-Spezialist WatchGuard unter knapp 300 deutschen und britischen Geschäftsführern, Abteilungsleitern, und Projekt- und IT-Managern eine Umfrage durch, wie denn diesbezüglich der jeweilige Zustand im Hause sei.

Ergebnis: Die meisten der befragten Unternehmen gehen davon aus, dass die Verantwortung für Sicherheit bei den IT-Administratoren (43 Prozent) und weniger bei der Geschäftsleitung (20 Prozent) liegt.

Und das, obwohl die IT-Sicherheit für die Mehrheit (60 Prozent) zu den wichtigsten Unternehmensentscheidungen zählt, noch vor wirtschaftlichen (40 Prozent) und finanziellen (38 Prozent) Entschlüssen.

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