Itanium: doch kein "Intel inside"?

14.10.2002
Der US-Chiphersteller Intel ist Ende vergangener Woche von einem Bezirksgericht in Texas wegen Patentsrechtsverletzungen verurteilt worden. Der Konzern muss eine Strafe in Höhe von 150 Millionen Dollar zahlen. Die Begründung. Mit dem Microchip Itanium habe Intel Patentrechte des Computerservice-Unternehmens Intergraph verletzt.In dem seit Herbst 2001 dauernden Rechtsstreit geht es um eine Technologie, die Intergraph zur Beschleunigung der Rechenarbeit innerhalb eines Microchips entwickelte und 1992 patentieren ließ. Wie berichtet wird, habe Intel nun die Option, weitere 100 Millionen Dollar an Intergraph zu zahlen und damit einen Lizenzvertrag für die beiden verhandelten Patente einzugehen. Diese Option will Intel anscheinend nicht nutzen. Vielmehr will das Unternehmen nun Berufung gegen das Urteil einlegen.(go)

Der US-Chiphersteller Intel ist Ende vergangener Woche von einem Bezirksgericht in Texas wegen Patentsrechtsverletzungen verurteilt worden. Der Konzern muss eine Strafe in Höhe von 150 Millionen Dollar zahlen. Die Begründung. Mit dem Microchip Itanium habe Intel Patentrechte des Computerservice-Unternehmens Intergraph verletzt.In dem seit Herbst 2001 dauernden Rechtsstreit geht es um eine Technologie, die Intergraph zur Beschleunigung der Rechenarbeit innerhalb eines Microchips entwickelte und 1992 patentieren ließ. Wie berichtet wird, habe Intel nun die Option, weitere 100 Millionen Dollar an Intergraph zu zahlen und damit einen Lizenzvertrag für die beiden verhandelten Patente einzugehen. Diese Option will Intel anscheinend nicht nutzen. Vielmehr will das Unternehmen nun Berufung gegen das Urteil einlegen.(go)

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