ITK dringt immer stärker in die Arbeitswelt vor

16.07.2003
Kenntn rund um PC und Internet gewinnen für deutsche Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Fast 43 Prozent der Beschäftigten verfügen mittlerweile über einen Internetzugang. Das sind 15 Prozentpunkte mehr als im Jahr 2000, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim Ende 2002 in einer repräsentativen Befragung von rund 4.500 Unternehmen mit fünf und mehr Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe und ausgewählten Dienstleistungsbranchen herausfand.Die Bedeutung von Informations- und Kommunikationstechnologien (ITK) variiert stark zwischen den einzelnen Branchen. Am weitesten verbreitet sind Computer und Internet im Arbeitsalltag von Banken und Versicherungen sowie EDV und Telekommunikationsdienstleistern. Mehr als 80 Prozent der Angestellten arbeiten hier überwiegend am Computer. Im verarbeitenden Gewerbe sind IKT-Anwendungen deutlich weniger wichtig. Dennoch ist beispielsweise auch in der Verbrauchsgüter- und der Grundstoffindustrie (ohne Chemie) als den Wirtschaftszweigen mit der geringsten Computerdiffusion in Deutschland der Computer für mehr als jeden dritten Beschäftigten inzwischen unverzichtbares Arbeitsmittel.Die Befragung zeigt weiter, dass Unternehmen in immer stärkerem Umfang ITK einsetzen. So ist etwa der Anteil der Unternehmen mit Internetanschluss gegenüber dem Jahr 2000 um acht Prozentpunkte auf jetzt mehr als 93 Prozent gestiegen. Die Unternehmen nutzen das Internet vor allem für die Eigendarstellung und die Abwicklung von Geschäften. Gut 75 Prozent der Unternehmen verfügen über einen eigenen Internetauftritt, und rund 39 Prozent nutzen das Internet als Vertriebskanal. Dabei kommt vor allem dem B-to-B-Handel große Bedeutung zu.Das wichtigste Ziel bei Investitionen in ITK ist laut ZEW die Beschleunigung von Geschäftsprozessen. Fast 90 Prozent der Unternehmen in Deutschland verfolgen dieses Ziel. Demgegenüber wollen nur 55 Prozent der Unternehmen durch den Einsatz von Computer- und Kommunikationstechnologien Personalkosten einsparen. Aber das ist oftmals leichter geplant als umgesetzt. Haupthemmnis für ein stärkeres Engagement in ITK seien nach Ansicht von fast einem Drittel der Unternehmen insbesondere fehlende Kenntn des Personals. (go)

Kenntn rund um PC und Internet gewinnen für deutsche Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Fast 43 Prozent der Beschäftigten verfügen mittlerweile über einen Internetzugang. Das sind 15 Prozentpunkte mehr als im Jahr 2000, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim Ende 2002 in einer repräsentativen Befragung von rund 4.500 Unternehmen mit fünf und mehr Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe und ausgewählten Dienstleistungsbranchen herausfand.Die Bedeutung von Informations- und Kommunikationstechnologien (ITK) variiert stark zwischen den einzelnen Branchen. Am weitesten verbreitet sind Computer und Internet im Arbeitsalltag von Banken und Versicherungen sowie EDV und Telekommunikationsdienstleistern. Mehr als 80 Prozent der Angestellten arbeiten hier überwiegend am Computer. Im verarbeitenden Gewerbe sind IKT-Anwendungen deutlich weniger wichtig. Dennoch ist beispielsweise auch in der Verbrauchsgüter- und der Grundstoffindustrie (ohne Chemie) als den Wirtschaftszweigen mit der geringsten Computerdiffusion in Deutschland der Computer für mehr als jeden dritten Beschäftigten inzwischen unverzichtbares Arbeitsmittel.Die Befragung zeigt weiter, dass Unternehmen in immer stärkerem Umfang ITK einsetzen. So ist etwa der Anteil der Unternehmen mit Internetanschluss gegenüber dem Jahr 2000 um acht Prozentpunkte auf jetzt mehr als 93 Prozent gestiegen. Die Unternehmen nutzen das Internet vor allem für die Eigendarstellung und die Abwicklung von Geschäften. Gut 75 Prozent der Unternehmen verfügen über einen eigenen Internetauftritt, und rund 39 Prozent nutzen das Internet als Vertriebskanal. Dabei kommt vor allem dem B-to-B-Handel große Bedeutung zu.Das wichtigste Ziel bei Investitionen in ITK ist laut ZEW die Beschleunigung von Geschäftsprozessen. Fast 90 Prozent der Unternehmen in Deutschland verfolgen dieses Ziel. Demgegenüber wollen nur 55 Prozent der Unternehmen durch den Einsatz von Computer- und Kommunikationstechnologien Personalkosten einsparen. Aber das ist oftmals leichter geplant als umgesetzt. Haupthemmnis für ein stärkeres Engagement in ITK seien nach Ansicht von fast einem Drittel der Unternehmen insbesondere fehlende Kenntn des Personals. (go)

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