"Itunes" bekommt Konkurrenz

13.02.2006
"Pioneers of the Inevitable" nennt sich die Startup-Gruppe aus San Francisco, die jetzt eine erste Version ihrer quelloffenen Musiksoftware "Songbird" ins Netz gestellt

"Pioneers of the Inevitable" nennt sich die Startup-Gruppe aus San Francisco, die jetzt eine erste Version ihrer quelloffenen Musiksoftware "Songbird" ins Netz gestellt hat. Die Version 0.1, als "proof of concept" bezeichnet, soll zeigen, wohin der Weg geht: Zu einer Medienabspielsoftware, die Apples "Itunes" Konkurrenz machen soll. Die Entwickler erklärten, sie wollten ein "Firefox unter den Mediaplayern" zu schaffen.

"Songbird" basiert der Firefox-Engine. Rob Lord von den "Pioneers of the Inevitable" erklärte, Ziel sei es auch, die Software so zu programmieren (in C++), dass es kaum einen Unterschied mache, ob ein Song im Internet oder auf der Festplatte gespeichert ist. Bestandteil der Software ist ein Browser, mit dem Nutzer Musik-Seiten aufsuchen können und eine Playlist von den dort gespeicherten Songs erstellen können.

Die Entwickler versprechen, in den kommenden Wochen eine Version 0.2 mit Mac- und Linux-Bibliotheken ins Netz zu stellen. Version 0.3 soll dann schon so gut wie alle Features enthalten - aber das wird noch Monate dauern. (wl)

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