J.D.Edwards entlässt 800 Mitarbeiter

24.05.2000
LANGEN – Der texanische SAP-Konkurrent J.D.Edwards bekommt seine Kostenstruktur nicht mehr in Griff. Trotz eines 20prozentigen Zuwachses an Lizenzeinnahmen im vergangenen halben Jahr entlässt Firmenchef Edward McVaney weltweit 800 Mitarbeiter, das sind rund 13 Prozent der gesamten Belegschaft. Von dieser "Umstrukturierung" besonders stark betroffen sind die Niederlassungen in Deutschland und Japan. So musste auch der deutsche Geschäftsführer Klaus-Peter Franz bereits Anfang dieser Woche gehen, seine Nachfolge übernahm der bisherige Director Business Unit Schweiz, Peter F. Landolt. Das zweite Quartal (30. April) des laufenden Geschäftsjahres wird J.D.Edwards voraussichtlich mit einem Verlust von 20 bis 25 Millionen Dollar abschließen, der Umsatz wird bei etwa 225 bis 235 Millionen Dollar stagnieren. Die Aktie des Unternehmens fiel seit Februar um 70 Prozent. (rw)

LANGEN – Der texanische SAP-Konkurrent J.D.Edwards bekommt seine Kostenstruktur nicht mehr in Griff. Trotz eines 20prozentigen Zuwachses an Lizenzeinnahmen im vergangenen halben Jahr entlässt Firmenchef Edward McVaney weltweit 800 Mitarbeiter, das sind rund 13 Prozent der gesamten Belegschaft. Von dieser "Umstrukturierung" besonders stark betroffen sind die Niederlassungen in Deutschland und Japan. So musste auch der deutsche Geschäftsführer Klaus-Peter Franz bereits Anfang dieser Woche gehen, seine Nachfolge übernahm der bisherige Director Business Unit Schweiz, Peter F. Landolt. Das zweite Quartal (30. April) des laufenden Geschäftsjahres wird J.D.Edwards voraussichtlich mit einem Verlust von 20 bis 25 Millionen Dollar abschließen, der Umsatz wird bei etwa 225 bis 235 Millionen Dollar stagnieren. Die Aktie des Unternehmens fiel seit Februar um 70 Prozent. (rw)

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